Wie es in der Mitteilung des Verbands heißt, sei der Rückgang an Neuzulassungen im Juni mit -7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat besonders hoch ausgefallen. Hybridfahrzeuge hingegen gewinnen weiter an Popularität und bleiben die bevorzugte Antriebsform für Autokäuferinnen und -käufer: Die Anzahl der Zulassungen stieg auf 34,8 Prozent. Der gemeinsame Marktanteil von Benzin- und Dieselfahrzeugen sank derweil auf 37,8 Prozent (nach 48,2 Prozent im Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2025 in der EU 869.271 neue batterieelektrische Fahrzeuge zugelassen. Drei der vier größten Märkte, die zusammen über 60 Prozent der BEV-Zulassungen ausmachen, verzeichneten dabei Zuwächse: Deutschland legte um 35,1 Prozent zu, Belgien um 19,5 Prozent und die Niederlande um 6,1 Prozent. In Frankreich war hingegen ein Rückgang von 6,4 Prozent zu beobachten. Im selben Zeitraum stiegen die Neuzulassungen von Hybridfahrzeugen auf 1.942.762 Einheiten (34,8 Prozent), ebenfalls teilweise getragen vom Wachstum in den vier größten EU-Märkten: Frankreich mit 34,1 Prozent, Spanien mit 32,8 Prozent, Italien mit 10 Prozent und Deutschland mit 9,9 Prozent.
Bei Benzin- und Dieselfahrzeugen zeichnen die Zahlen ein anderes Bild: Bis Ende Juni 2025 gingen die Zulassungen von Benzinfahrzeugen um 21,2 Prozent zurück, eine Entwicklung, von der alle großen Märkte betroffen waren: Frankreich verzeichnete mit -33,7 Prozent dabei den stärksten Rückgang, gefolgt von Deutschland (-27,8 Prozent), Italien (-17,2 Prozent) und Spanien (-13,4 Prozent). Damit sank die Anzahl der neu zugelassenen Benzin-Pkw (1.585.357 Fahrzeuge) nach 35,4 Prozent im Vorjahr auf einen Marktanteil von 28,4 Prozent. Ähnlich sieht es bei Dieselfahrzeugen aus, wo die Neuzulassungen um 28,1 Prozent auf einen Marktanteil von 9,4 Prozent zurückfielen.