Die neue Organisation soll mit einer breiten Basis von nationalen und europäischen Mitgliedsverbänden den Anspruch untermauern, für rund 4,5 Millionen Beschäftigte im europäischen Kfz-Aftermarket zu sprechen. Ziel sei es, „im hochrangigen Dialog mit Brüssel“ Einfluss zu nehmen – nicht zuletzt in Fragen der Regulierung und nachhaltigen Mobilität. AME stützt sich nach Aussage der Verantwortlichen künftig auf zwei tragende Strukturen: Einerseits die nationalen Verbände, andererseits europäische Organisationen aus dem Aftermarket-Sektor – von Händlern über unabhängige Werkstätten bis hin zu Recyclingbetrieben und Ladeinfrastruktur-Betreibern.
An der Spitze der Automotive Mobility Europe stehen Xavier Horent (Mobilians) und Jürgen Hasler (ZDK). Auch die Generalversammlung von AME signalisierte die Zustimmung zum Zusammenschluss mit CECRA. Der neue Dachverband soll als Ansprechpartner für EU-Institutionen, Hersteller, Zulieferer und Verbraucherorganisationen wirken. Im nächsten Schritt sollen Vertreter beider Verbände sich auf eine gemeinsame Struktur einigen. „Gerade in Zeiten komplexer Marktveränderungen ist eine starke, geeinte Vertretung wichtiger denn je“, erklärt Jürgen Hasler, Co-Vorsitzender von AME und neugewählter ZDK-Hauptgeschäftsführer. Mit dem Slogan „Keep Europe moving“ will der neue Verband dem Kfz- und Mobilitätssektor in Europa künftig eine geeinte Stimme geben. Der Zusammenschluss bedarf der Zustimmung der jeweiligen Mitgliederversammlungen von ZDK und ZVK (Zentralverband des Kraftfahrzeughandwerks).