„Der ADAC wird seinen Blick immer auf die Lebensrealität der Menschen werfen“, so das Credo des alten und neuen Präsidenten, das Christian Reinicke in seiner Rede auf der Hauptversammlung an die knapp 230 Delegierten aus 18 Regionalclubs richtete. Er ist sich sicher, dass die Relevanz des ADAC als Ermöglicher von Mobilität gerade angesichts der vielen Herausforderungen für die Mobilität weiter steigen werde. Um diesen Aufgaben zu begegnen, kann Konstanz ein entscheidender Faktor sein. So wird das Präsidium nach den Wahlen seine Arbeit in der gewohnten Konstellation fortsetzen: Der bisherige ADAC-Sportpräsident Dr. Gerd Ennser, der ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze sowie der ADAC-Tourismuspräsident Karlheinz Jungbeck wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt.
Sie sind also weiterhin für die Belange der 22,21 Millionen Mitglieder (Stand: 31.12.24) und 2.748 Mitarbeiter:innen verantwortlich. Der Verein verzeichnete 2024 ein Jahresergebnis von 71 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund möchte der ADAC im laufenden Jahr weiterhin vor allem in die Leistungsfähigkeit und Servicequalität seiner Mitgliederleistungen sowie neue Angebote investieren. Auf der Agenda sieht Reinicke vor allem die Themen Klimaschutz, Verkehrssicherheit und individuelle Mobilität: „Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass alle mobilen Möglichkeiten gleichermaßen funktionieren“, so Reinicke.