Neue Profile für Rennstrecke und Reiseenduros

Conti kündigt SportAttack 5 und TKC 80 2 an

Schräglagenerfahrung mit dem ContiSportAttack 5 und einer BMW S 1000 RR.   Foto: Continental

Der ContiSportAttack 5 ist die jüngste Evolutionsstufe eines Supersportreifens im Konzern-Katalog. Der Reifenhersteller verspricht eine “optimale Balance zwischen Sport und Hypersport”. Das Profil ist im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal sportlicher ausgelegt. „Der ContiSportAttack 5 steht für Jahre intensiver Entwicklungsarbeit auf den unterschiedlichsten Straßen und Rennstrecken weltweit. Unser Anspruch war es, in allen Kerneigenschaften Verbesserungen ohne Kompromisse zu erzielen", erklärt Rafael Kascha, Produktentwickler Motorradreifen bei Continental. Die “BlackChili”-Mischung wirkt laut Hersteller auch hinsichtlich eines optimierten Abriebbildes beim Rennstreckentraining. Eine engere Spulung des Stahlgürtels in der Reifenmitte soll mehr Stabilität im Geradeauslauf bieten, während eine weitere Spulung an der Reifenschulter mehr Aufstandsfläche und Vertrauen in tiefen Schräglagen schaffen soll. Als Ziel-Bikes nennt Continental exemplarisch die BMW S 1000 RR und die Yamaha YZF-R9, aber auch leistungsstarke Naked Bikes wie die Kawasaki Z 900 oder die KTM 1390 Super Duke R Evo. „Unsere Zielgruppe sind Performer – Fahrer, die technisch versiert und dynamisch unterwegs sind. Für sie geht es um sportliches Fahren auf höchstem Niveau – und genau das bietet ihnen der ContiSportAttack 5", versichert Christoph Ettenhuber, Leiter des Geschäftsfelds Motorradreifen bei Continental.

Der ContiSportAttack 5 ist verfügbar in diesen Dimensionen:

  • 120/70 ZR17 M/C (58W) TL
  • 160/60 ZR17 M/C (69W) TL
  • 180/55 ZR17 M/C (73W) TL
  • 190/55 ZR17 M/C (75W) TL
  • 200/55 ZR17 M/C (78W) TL

Eine “BlackChili”-Compound der neuesten Generation kommt zur Anwendung. Foto: Continental

Mit dem neuen TKC 80 2 präsentiert Continental eine Reifenweiterentwicklung für das Segment der Reiseenduros und Adventure-Bikes. Im Zentrum der technischen Nachjustierung steht das Profildesign: Größere, neu angeordnete Stollen mit zusätzlichen Eingriffskanten, versetzte Außenstollen und eine optimierte Blockgeometrie sollen den mechanischen Grip auf losem Untergrund und die Selbstreinigung verbessern. Die Karkasskonstruktion wurde gezielt auf ein 50:50-Verhältnis von Straßen- zu Geländeeinsatz ausgelegt. Conti wirbt außerdem mit besserer Verschleißfestigkeit. „Unsere neue flexible Gummimischung passt sich optimal an die Mikrorauheit des Asphalts an und bietet dadurch hervorragenden Grip. Gleichzeitig haben wir intensiv daran gearbeitet, den Zielkonflikt zwischen Onroad- und Offroad-Performance bestmöglich aufzulösen”, so Raphael Michels, Produktmanager für Motorradreifen bei Continental. Der TKC 80 2 wird in vier Vorderradgrößen von 19 bis 21 Zoll und in sechs Hinterradgrößen von 17 bis 18 Zoll vertrieben. 

Mehr Komfort und Grip soll der neue Continental TKC 80 2 bieten. Foto: Continental

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