Das hochmoderne Testzentrum, für das die Dekra einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Hand genommen hat, bietet Testmöglichkeiten für alle Arten von Batterien unter einem Dach. Dazu zählen mechanische Untersuchungen, Leistungs- und Umweltprüfungen, aber auch Missbrauchstests, bei denen Batterien Belastungen weit jenseits ihrer regulären Verwendung ausgesetzt werden. Entsprechend ist die neue Einrichtung mit hohen Sicherheitsstandards ausgestattet. Guido Kutschera, Executive Vice President der Dekra und somit federführend im Geschäft in Deutschland, der Schweiz und Österreich, betont den Stellenwert des neuen Test-Centers: „Der Standort Klettwitz steht wie kein zweiter im Dekra Konzern dafür, Fahrzeuge, bevor sie in Verkehr kommen, auf Herz und Nieren zu prüfen – damit alle Beteiligten wissen: Die Technik ist sicher. Dass unsere Kunden aus der Automobil- und Zulieferindustrie hier an einem Standort ein so umfassendes Dienstleistungsangebot aus einer Hand und mit kurzen Wegen finden, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, und genau deshalb eröffnen wir das Batterie-Test-Center nicht irgendwo in der Welt, sondern genau hier in der Lausitz."
Die Dekra verfügt inzwischen über eine Vielzahl an hochspezialisierten Prüflaboren mit Spezialisierung auf Automobilprüf- und Testszenarien. Durch die Erweiterung des Standorts am Lausitzring werden 40 neue Arbeitsplätze geschaffen, sodass man nun auf knapp 300 Beschäftigte kommt. Das honorierte bei der Eröffnung auch Ministerpräsident Woidke: „Sichere und verlässliche Batterietechnologien sind eine Zukunftsbranche und stärken die Wertschöpfungsketten der E-Mobilität in Brandenburg. Die Entscheidung von Dekra für diese Investition hier am Standort Klettwitz unterstreicht die Bedeutung Brandenburgs als attraktiver, zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort und die Attraktivität der Lausitz als innovativer Energieregion.“