Der VAD versteht sich als „neue politische Interessenvertretung“ für den Automobilhandel, möchte jedoch nicht als Rivale des ZDK wahrgenommen werden. Wie VAD-Gründer und -Präsident Burkhard Weller es im Interview mit Automotive Insights formuliert: „Wir wollen und werden keine Konkurrenz für den ZDK, wir vertreten ausschließlich Autohändler!“ Als Aufgabe sieht es der Verband, den rund 6.000 Automobilhändlern in Deutschland eine direkte Stimme in Berlin zu geben und die zentralen Themen der Branche in den politischen Dialog zu tragen. Genannt werden Schwerpunkte wie Digitalisierung, neue Vertriebsmodelle, Nachhaltigkeit und die Rahmenbedingungen für die Mobilität der Zukunft.
Als großer Automobilhandels-Akteur sieht es die Glinicke-Gruppe in ihrer Verantwortung, diese Themen aktiv zu unterstützen: „Der direkte Austausch im Verband bietet die Möglichkeit, Perspektiven einzubringen und gemeinsam mit anderen Automobilhändlern an Lösungen für die Herausforderungen der kommenden Jahre zu arbeiten“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Kasseler Glinicke-Hauptsitz. Anfang September trat die Glinicke-Gruppe bereits als Mitbegründer des BYD Partnerverband e.V. (BYDPV) in Erscheinung.