Laut einer Unternehmensmitteilung vereint die Zusammenarbeit drei Partner mit komplementären Stärken. Während Dymag seine Expertise in der Carbonradtechnologie einbringt, wirft Borbet die eigene Position in der Erstausrüstung sowie im Aftermarket in die Waagschale. AIM wiederum stellt als Taiwans größtes Unternehmen für Carbonverbundwerkstoffe seine modernen Fertigungskapazitäten zur Verfügung. „Diese Partnerschaft ermöglicht es Dymag, unsere Carbonradtechnologie in den schnell wachsenden OEM-Markt einzubringen und damit den Wandel der Industrie hin zu leistungsstarken Lösungen zu unterstützen”, ist Christopher Shelley, Executive Chair Dymag, überzeugt. Dymag ist seit Herbst letzten Jahres eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Borbet GmbH.
Wie es seitens der beteiligten Akteure weiter heißt, könnten die Carbon-Hybrid-Räder künftig „durch eine enge technische Abstimmung und koordinierte Entwicklungsanstrengungen nahtlos in OEM-Produktionslinien integriert werden”. Dafür kämen die skalierbare Produktionsinfrastruktur von AIM, die technische Kompetenz von Dymag sowie die etablierten Borbet-Liefernetzwerke zusammen. Burkhard Plett, CEO des Räderherstellers aus dem Sauerland, unterstreicht: „Durch die Kombination von Borbets OEM-Know-how mit Dymags bahnbrechender Carbonradtechnologie schaffen wir eine skalierbare Lösung, die Hochleistungsräder für Automobilhersteller auf der ganzen Welt neu definieren wird.“ Ausgangsbasis der Entwicklung ist das patentierte BX-F-Design von Dymag. Damit wird es nach Meinung von Mike Chou, General Manager AIM Group, möglich, „branchenführende Leichtbaulösungen in großem Maßstab auf den Markt zu bringen.“