Laut TMD Friction ermöglicht solch ein virtueller Bremssatz den Nutzern, alle für einen vollständigen Bremsenwechsel erforderlichen Teile in einer einzigen Suche zu finden. Anstatt einzelne Komponenten separat suchen zu müssen, erhielte man nun dank der neuen Daten eine umfassende Übersicht über alle wesentlichen Teile, einschließlich Bremsbelägen, Bremsscheiben und gegebenenfalls Verschleißanzeiger. „Bei TMD Friction sind wir immer auf der Suche nach Möglichkeiten, moderne Technologien zu nutzen, um unseren Kunden einen besseren Service zu bieten. Der virtuelle Bremssatz ist eine digitale Lösung, die die Suche nach dem richtigen Teil einfacher und weniger fehleranfällig macht als bisher“, erläutert Patrick Bassiere, Manager Global Data Excellence bei TMD Friction. Und weiter: „Dieses neue Feature in unserem digitalen Katalog zeigt, dass TMD Friction ein technologieorientiertes Unternehmen ist, und ist nur ein Beispiel dafür, wie wir moderne Lösungen einsetzen, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Wir freuen uns, unsere Katalogdaten noch weiter auszubauen und den Service für unsere Kunden mit der Einführung der virtuellen Bremssätze zu optimieren.“
Dem Leverkusener Unternehmen zufolge müssten Nutzer in der Suchmaske lediglich das Fahrzeugmodell eingeben, damit der Katalog alle benötigten Produkte für einen kompletten Bremsenwechsel anzeigt. Dadurch würde neben dem Zeitaufwand auch die Fehleranfälligkeit reduziert. Die neuen virtuellen Bremssätze sind sowohl für Pkw als auch für leichte Nutzfahrzeuge im Brakebook von Textar und Pagid sowie im Online-Katalog TecDoc verfügbar. Insgesamt bietet TMD Friction für die Marken Textar und Pagid insgesamt rund 3.000 virtuelle Bremssätze an und ist damit laut eigener Angaben der Bremsenhersteller mit dem größten Angebot, welches bei Textar 90 Prozent des Fahrzeugbestands in Europa und bei Pagid 82 Prozent abdecken würde.