Als einen „Zusammenschluss mit Zukunft” bezeichnen die Unterberger-Verantwortlichen die Übernahme des Unternehmens von Sebastian Vogl. „Sebastian Vogl hat über Jahrzehnte hinweg ein erfolgreiches, regional stark verankertes Unternehmen aufgebaut. Seine Autohausgruppe steht für Qualität, Kundenzufriedenheit und langjährige Kompetenz im Automobilhandel – Werte, die auch uns bei Unterberger wichtig sind”, heißt es in einer Mitteilung der Österreicher. Als neue Eigentümer wolle man an die bestehende Tradition anknüpfen und die Standorte zugleich im eigenen Sinne weiterentwickeln.
Zu den übernommenen Betrieben gehören die beiden BMW- und Mini-Autohäuser in Mühldorf und Burghausen sowie drei Mehrmarkenbetriebe mit Hyundai, Fiat und Opel. Im künftig 27 Niederlassungen umfassenden Unterberger-Netzwerk befinden sich dann insgesamt 17 BMW- und Mini-Betriebe. Seine Aktivitäten in dieser Richtung hatte das Unternehmen zuletzt bereits durch die Akquisition der Autohaus Netzer GmbH in Landeck sowie des Autohaus Karl Fritz in Pfullendorf gestärkt. Mit Blick auf die Mehrmarken-Standorte wollen die Verantwortlichen von ihren Erfahrungen in Österreich profitieren, wo die Autohausgruppe bereits seit einigen Jahren mehrere Autowelt-Betriebe mit genau diesen Marken betreibt. Seitens Unterberger wird mit Blick auf die Übernahme abschließend betont: „Für unsere Kundinnen und Kunden in Mühldorf, Burghausen und Waldkraiburg bedeutet das: Sie profitieren von der Stärke einer großen Gruppe – und gleichzeitig von der persönlichen Betreuung, wie sie bisher gewohnt sind.”