Update für Diagnosegerät Tech600
Alcar ermöglicht “valide Kontrolle des Batteriestatus” von RDKS-Sensoren
Mit dem Ziel seinen Kunden einen “noch professionelleren” RDKS-Service zu ermöglichen, hat Alcar die Funktionalität seines Tech600-Diagnosegeräts erweitert. Das Tool ist laut Unternehmensangaben nun in der Lage, den Batteriestatus jedes einzelnen RDKS-Sensors auszulesen und grafisch darzustellen.
„Mit dem neuen Sicherheitsfeature ist jetzt eine valide Kontrolle des Batteriestatus bei RDKS-Sensoren möglich. Durch das Erkennen einer schwachen Batterie, ermöglicht Alcar als erster Anbieter eine vorausschauende Wartung. Wir vervollständigen mit der Anzeige des Batteriestatus die RDKS-Diagnose, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten”, berichtet Sven Müller, Sales Director RDKS bei Alcar. Seinen Ausführungen zufolge ist die neue Funktion nicht nur für Autofahrer, sondern auch für alle Kfz-Fachbetriebe und Flottenmanager eine von großem Nutzen.
Nach einem erfolgreichen WiFi-Update kann das Tech600-Gerät den Batteriestatus von RDKS-Sensoren auf übersichtliche Art und Weise interpretieren. Ungeachtet der Informationen - sprich egal ob Prozent, Monate oder Millivolt - mit denen ein RDKS-Hersteller den Batteriestatus seiner Sensoren angibt, soll das Alcar-Tool anhand eines Ampelsystems die verbleibenden Batterieleistung abbilden. Liegt diese über einem Viertel (>25 Prozent), ist mindestens eine weitere Reifensaison abgedeckt und ein grünes Häkchen in einem grünen Kreis erscheint. Ergibt die Messung eine gelbe Markierung, sollte die Batterie in den nächsten sechs Monaten ausgetauscht werden. Ein rotes Batteriesymbol wiederum steht für einen Batteriestatus von 10 Prozent oder darunter und sollte einen umgehenden Sensoraustausch zur Folge haben. Die jeweiligen Symbole des Batteriestatus seien für alle Fahrzeugklassen identisch.
“Das ermöglicht es der Werkstatt einen noch professionelleren Service anzubieten und bei der Ein- oder Auslagerung von Kompletträdern sowie beim nächsten Reifen- oder TÜV-Termin einen fälligen Sensorwechsel direkt vorzunehmen. Das verbindet einfach Synergien mit bestehenden Werkstattterminen und Abläufen und hat den Vorteil für den Endkunden, dass ein erneutes Aufsuchen der Werkstatt „nur wegen des RDKS-Sensors“ soweit vermieden werden kann”, fasst Sven Müller zusammen. Nach Alcar-Angaben ist die neue Funktion bei allen „State-Of-The-Art“-Sensoren nutzbar. (dw)