„Wir unterstützen die gfi-Initiative sehr gern, weil sie jungen Menschen mit Einwanderungshintergrund hilft, die neue Sprache und die neue Heimat besser kennenzulernen,“ sagt Geschäftsführer Christian Stiebling. Der Kontakt zwischen der Herner Gesellschaft für Integration (gfi) und dem Reifenhändler kam über den Verein Ruhrwerk zustande, der seit vielen Jahren mit der gfi erfolgreich zusammenarbeitet. im Rahmen des Projekts “young gfi“ treffen sich seit Mai jeden Freitagnachmittag 20 Mädchen und Jungen mit Fluchterfahrung in den gfi-Räumen in Herne, um spielerisch Kontakte knüpfen und ihre deutschen Sprachkenntnisse verbessern. Betreut werden sie dabei von der angehenden Pädagogin Eslem Dikme, deren Tätigkeit nun durch die Spende von Reifen Stiebling weiterhin gesichert ist. „Das Ruhrgebiet hat nur dann eine Zukunft, wenn es uns gemeinschaftlich gelingt, diese jungen Menschen zu integrieren, ihnen Bildungschancen zu eröffnen und später eine gute berufliche Perspektive aufzuzeigen, zum Beispiel durch eine zukunftsorientierte Ausbildung in unserem Familienunternehmen“, erläutert Christian Stiebling das eigenen Engagement. (dw)