„Unsere jüngste Kapazitätserweiterung in Rayong spiegelt unser starkes Wachstum in der Region Asien-Pazifik wider, einem unserer strategischen Wachstumsmärkte. Wir erhöhen unsere Produktionskapazität, um die Anforderungen unserer Kunden sowohl lokal in Thailand als auch regional in den asiatisch-pazifischen Märkten noch besser erfüllen zu können“, erklärt Dalibor Kalina, Leiter Reifenersatzgeschäft in der Region Asien-Pazifik bei Continental. Das Thailand Board of Investment unterstützt das Projekt im Rahmen seines sogenannten Supercluster-Programms.
Im Reifenwerk Rayong produziert Continental Profile wie den MaxContact MC7 sowie weitere Reifenlinien, die auch den speziellen Anforderungen von Elektrofahrzeugen entsprechen sollen. Der Produktionsstandort in Thailand ist auch für das Geschäft mit Motorradreifen für Continental von zentraler Bedeutung. Die Reifendivision verfügt über ein Produktionsnetzwerk von weltweit 20 Reifenfabriken.
Investitionen hatte Conti jüngst auch in die Distributionsstruktur für den amerikanischen Markt bekannt gegeben. Das erste eigene Reifenvertriebszentrum soll in den USA im Dallas-Fort-Worth-Metroplex entstehen. Mit der neuen Anlage will Continental Tires the Americas sowohl das Serviceniveau als auch die Kundenbetreuung verbessern. Der Bau des neuen Distributionszentrums begann im September. Es wird über eine Lagerkapazität von mehr als 800.000 Reifen verfügen. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2026 geplant. Die Anlage wird zunächst eine Fläche von 753.000 Quadratmetern umfassen, mit der Möglichkeit, sie auf 1.255.000 Quadratmeter zu erweitern. Der Standort wurde auf der Grundlage einer Netzwerkstudie von Continental ausgewählt, in der die Region Dallas-Fort-Worth als wichtiges Vertriebszentrum für den Reifenhersteller identifiziert wurde. Bis zum heutigen Tag bedient Continental den US-Markt über sieben Vertriebszentren.