Nächster Schritt des Zusammenschlusses
Schaeffler-Vitesco-Verschmelzungsvertrag legt Aktien-Umtauschverhältnis fest
Der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld kann “einen weiteren wichtigen Meilenstein” der Vitesco-Übernahme verkünden: Die Aufsichtsräte beider Unternehmen haben einem Verschmelzungsvertrag zugestimmt. Dieser bildet den rechtlichen Rahmen des Deals.
Auf dem Weg zur Akquisition von Vitesco Technologies kommt die Schaeffler AG weiter voran. Mit dem vor wenigen Tagen abgeschlossenen Verschmelzungsvertrag sind die Verantwortlichen guter Dinge, das Übernahmegeschäft im vierten Quartal dieses Jahres abschließen zu können. Mit dem aktuellen Vertragswerk wird unter anderem das Aktien-Umtauschverhältnis geregelt – das bereits veröffentlichte vorläufige Umtauschverhältnis von 5 zu 57 wurde nun verbindlich bestätigt. Vitesco-Aktionäre erhalten somit für eine Aktie 11,4 Schaeffler-Aktien. Unternehmensangaben zufolge wurde die Angemessenheit des Verhältnisses von einem gemeinsamen Bewertungsgutachter und dem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer bestätigt.
Für die abschließende Wirksamkeit des Verschmelzungsvertrags fehlt noch der Zustimmung der jeweiligen Hauptversammlungen, die für den 24. April 2024 (Vitesco) und den 25. April 2024 (Schaeffler) angesetzt sind. Danach soll dann die Eintragung in die jeweiligen Handelsregister erfolgen. Klaus Rosenfeld blick optimistisch voraus: “Mit der Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrags haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der Transaktion erreicht. Parallel dazu kommen die Vorbereitungen zur Integration von Vitesco in Schaeffler gut voran. Wir sind zuversichtlich, die Transaktion wie geplant im vierten Quartal abzuschließen und unser Vorhaben erfolgreich umzusetzen.“