Produktion von Hydraulikschläuchen

Conti legt Pläne für 22. Werk in Mexiko vor

Continental Philip Nelles, Mexiko, Maria Teresa  JiménezHaben große Pläne in Aguascalientes: Philip Nelles (CEO Group Sector ContiTech, 3.v.l.) und die Gouverneurin von Aguascalientes Maria Teresa Jiménez (m.).  Foto: Continental

Mit dem neuen Werk will Continental seine regionalen Produktionskapazitäten ausbauen und so sein Industriegeschäft in der Region Amerika stärken. Der Konzern betreibt bereits 21 Fertigungsanlagen in Mexiko, wovon sich eine im Bundesstaat Aguascalientes befindet. Das nun kommunizierte Werk wird eine Gesamtfläche von mehr als 85.000 Quadratmeter umfassen und damit der größte Standort von ContiTech in Mexiko werden. Nach dem Baubeginn in der zweiten Jahreshälfte 2024 ist die Inbetriebnahme für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.

„Diese Investition ist unsere Antwort auf die Nachfrage und das Wachstum des Hydraulikschlauchmarktes in der Region und unterstreicht unseren strategischen Ansatz, Innovationsführer und Komplettanbieter für Hydraulikschläuche zu werden”, erläutert Philip Nelles, Mitglied des Vorstands von Continental und verantwortlich für den Unternehmensbereich ContiTech. “Das neue Werk wird es uns ermöglichen, unser Hydraulikgeschäft mit einem erweiterten Portfolio an Schläuchen für verschiedene Schlüsselindustrien wie Landwirtschaft, Bergbau, Bauwesen, Fertigung und Energie weiter auszubauen.” In der ersten Phase des Werks sollen 200 neue Arbeitsplätze entstehen.

Andreas Gerstenberger, Head of Industrial Solutions Americas, ergänzt: „Der Hydraulikmarkt ist das größte Marktsegment für Schläuche und Armaturen in unserer Region. Mit unserem neuen Werk in Mexiko werden wir unsere Kapazitäten in diesem Bereich verdoppeln sowie bestehende und neue Kunden in verschiedenen Branchen ansprechen, wobei wir unseren Ansatz ‘in der Region, für die Region’ verfolgen.” In puncto Nachhaltigkeit soll die neue Anlage zudem mit Solarmodulen, Technologien zur Wiederverwendung von Prozesswasser, SmartFactory-Werkzeugen sowie Maschinen mit hoher Automatisierung und optimaler Energienutzung überzeugen. Damit sei der Standort Gerstenberger zufolge ferner “perfekt auf weitere Expansionsaktivitäten in der Zukunft vorbereitet.‟

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