„Für die Unternehmen in Reifenhandel und -handwerk ist die Ausbildung in den eigenen Betrieben unverzichtbar! Das gilt für alle branchentypischen Berufsbilder, kaufmännische wie handwerklich-technische“, sagt zum Beispiel Stephan Helm, Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). Und weiter: „Wo sonst sollen auf lange Sicht die gut ausgebildeten Fach- und Führungskräfte herkommen, die unsere Branche für Top-Beratung und Service rund um das sicherheitsrelevante Fahrzeugteil Räder/Reifen braucht?“ Für ihn zählen Berufe wie Kaufmann/-frau im Einzel-, Großhandel oder für Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik, Kfz-Mechatroniker/in und insbesondere Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik zu jenen, in denen die duale Ausbildung durch Betriebe und Berufsschule forciert werden sollten.
Die „Woche der Ausbildung“ soll künftigen Schulabgängern einen Überblick über die Ausbildungsvielfalt geben und sie in ihrer Berufswahl unterstützen. Jörg Dittrich, Präsident des Handwerks-Dachverbands ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks) betont: „Die duale Ausbildung ist Startpunkt für eine Bildungskarriere mit Sinn, Sicherheit und Zukunft.“ Deswegen fordert er die Betriebe dazu auf, sich in Sachen Ausbildung zu öffnen und einzusetzen: „Geben Sie jungen Menschen die Chance, mit einer Ausbildung in Ihrem Betrieb durchzustarten! Wer seinen Fachkräftenachwuchs durch die Ausbildung im eigenen Betrieb gewinnt, sichert sich motivierte, engagierte und treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Unter www.deine-zukunft-ist-rund.de können sich Schulabgänger über die Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Berufsbild des Reifenhandwerks informieren.