Elektromobilität im Autohaus

Feser-Graf-Gruppe baut mit HomE die firmeneigene Ladeinfrastruktur aus

HomE Feser-Graf ElektromobilitätKooperieren bei den Themen E-Mobilität und Ladeinfrastruktur (v.l.n.r.): Fabian Heiß (HomE), Dennis Czerwanski (HomE), Christopher Schäfer (Feser-Graf-Gruppe), Till Heinrich (Feser-Graf-Gruppe, Michael Hansen (HomE) und Max Feser (Feser-Graf-Gruppe).  Foto: Feser-Graf-Gruppe

An ihrem Hauptsitz in der Nürnberger Nopitschstraße verfügt die Feser-Graf-Gruppe über mehr als 50 Ladepunkte. Diese wurden nun von der HomE of Mobility GmbH übernommen, die als sogenannter Charge Point Operator (CPO) fungiert und die Stationen in ihr öffentliches Ladenetz integriert hat. Dadurch soll das Ladenagebot für Kunden komfortabler werden, während die Feser-Graf-Gruppe zugleich ihr internes Prozessladen vereinfacht. Mittels der HomE-Partner-Karte können etwa Dienstwagenberechtigten und Mitarbeitenden individuelle Tarifgruppen zugewiesen werden. „Wir können komplexe E-Lösungen entwickeln, in der alle Komponenten reibungslos miteinander funktionieren. Dadurch erzielen wir für unsere Kunden Synergieeffekte, vor allem durch einheitliches Management und Kostenreduzierungen”, wirbt Michael Hansen, Sales & Marketing Director von HomE.

Auch an dem von der Feser Scharf Metropol GmbH betriebenen Kia-Standort wirkt sich die Zusammenarbeit bereits aus. Unter Nutzung des HomE-Lastmanagements entsteht dort eine intelligente Ladeinfrastruktur. Über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Autohauses soll dort “grüner” Strom in E-Fahrzeuge fließen. Till Heinrich, Geschäftsführer der Feser, Graf & Co. Automobil Holding GmbH, zeigt sich von der Kompetenz des Kooperationspartners begeistert: „Das jahrzehntelange Wissen um Autohaus- und Werkstattprozesse spiegelt sich zu 100 Prozent in den für uns bereitgestellten Lösungen wider. Davon profitieren wir auf vielen Ebenen.“

Die Feser-Graf Gruppe gehört zu den größten Autohändlern Deutschlands. Im Frühjahr verkündete das Unternehmen Expansionspläne etwa an den Standorten Nürnberg und Burgoberbach.  

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