„Wir konnten den Umsatz im abgelaufenen Jahr um 7 Prozent steigern und kratzen nun an der 1-Milliarden-Euro-Schwelle. Ich danke Klaus Stockhausen herzlich für sein großes Engagement und den täglichen Einsatz, den er für die Hahn-Gruppe bringt. Ebenso herzlich bedanke ich mich bei unserem Team der operativen Geschäftsführer mit allen unseren Führungskräften sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die einen hervorragenden Job gemacht haben“, kommentiert ein zufriedener Steffen Hahn. Insbesondere die von Klaus Stockhausen initiierte Einführung von Vertriebsregionen hatte laut dem geschäftsführenden Gesellschafter der Hahn-Gruppe einen wesentlichen Einfluss auf die erfolgreiche Entwicklung des Geschäftsbetriebs. Seither verantworten die Geschäftsführer jeweils eine der fünf Vertriebsregionen und zusätzlich eine Marke des Hahn-Portfolios. Durch die Neustrukturierung habe mehr Nähe zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Betrieben der Vertriebsregionen und mehr Effizienz in der Führung hergestellt werden können.
Auch Klaus Stockhausen, Geschäftsführer Hahn Automobil-Holding GmbH, sieht das Unternehmen auf Kurs: „Trotz eines rückläufigen Marktumfeldes ist es uns gelungen – nach dem von Sondereffekten beeinflussten Jahr 2022 – das beste operative Unternehmensergebnis der vergangenen Jahrzehnte zu erreichen. Grundlage der Entwicklung ist unter anderem die weiterentwickelte Ausrichtung an Kennzahlen. Wir haben im vergangenen Jahr damit begonnen, ein Kennzahlensystem zu schaffen, das es uns ermöglicht, noch zielgenauere Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört auch die Einführung eines Business-Intelligence-Tools mit einer passgenauen Verarbeitung von Kennzahlen bis in die Anwenderebene hinein.“ Eine entscheidende Stellschraube war die Senkung der Kostenbelastung in den operativen Geschäftsbereichen. Gleichzeitig habe die Gruppe aber erhebliche Investitionen in Instandhaltungen getätigt.
Als richtungsweisenden Schritt bezeichnet die Hahn-Führung auch die Übernahme von zwei neuen Betrieben – dem Porsche-Zentrum Schwarzwald-Baar und dem ehemaligen Autohaus Holzer in Korntal-Münchingen – die mit dem Closing im Februar 2025 offiziell in die Hahn-Gruppe integriert wurden. Bis auf drei Beschäftigte, die sich beruflich verändern wollten, hätten sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Hahn als neuen Arbeitgeber entschieden und seien auch weiterhin an den Standorten tätig. Steffen Hahn sieht die Gruppe nun gut aufgestellt, insbesondere mit den Marken des Volkswagen-Konzerns: „Bei den von uns vertretenen Marken des Volkswagen-Konzerns sind Fahrzeuge in der Pipeline, die hervorragend auf die Bedürfnisse unserer Kunden passen und die in einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis stehen.“
Die Hahn-Gruppe agiert als Familienunternehmen in vierter Generation im nationalen Autohaus-Geschäft. Zum Portfolio gehören die Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Porsche, Škoda, Seat und Cupra. Mit aktuell 38 Betrieben, davon sechs Porsche-Zentren in Reutlingen, Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar), Göppingen, Schwäbisch Gmünd, Pforzheim und in Böblingen, verfügt das Unternehmen über eine gute Präsenz in der Metropolregion Stuttgart.