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Studie zu Flottenmanagement

„Kostendruck ist die größte Herausforderung“

Im Auftrag des Reifenherstellers Continental hat das Marktforschungsunternehmen Dataforce eine Umfrage unter insgesamt 850 Flottenmanagern aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA durchgeführt. Die Erkenntnisse: Die größten Herausforderungen sind Kostensteigerungen, krisenbedingte Risiken und die CO2-Reduzierung.

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Prüforganisation

Dekra sieht sich aktuell und für die Zukunft gut aufgestellt

Zukunftsfähig und resilient, so beschreibt die Prüforganisation Dekra ihren aktuellen Status: Nachdem man als weltweit größtes nicht-börsennotiertes Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsunternehmen 2023 erstmals in seiner der fast 100-jährigen Geschichte einen Umsatz von über 4 Milliarden Euro erreicht hatte, rechnen die Verantwortlichen mit weiterem Wachstum für das laufende Jahr.

Yokohama Japan
Abermals starke finanzielle Performance

Yokohama verkündet Rekordzahlen und das Aus für den Produktionsstandort Hadera

Bereits für die ersten neun Monate 2023 kommunizierte die Yokohama Rubber Co., Ltd. wirtschaftliche Bestleistungen. Wie der Konzern nun mitteilt, wurden diese im Vergleichszeitraum 2024 nochmals übertroffen. Trotz dieser positiven Entwicklung sieht das Management der Japaner keine Zukunft mehr für die YOHT-Produktionseinheit im israelischen Hadera. Das Werk soll zum Jahresende geschlossen werden.

Toyo Tires
Aus für die Europa-Zentrale in Willich?

Toyo Tires mit deutlich verbesserter Profitabilität im bisherigen Jahresverlauf

Toyo Tires kommuniziert für die ersten neun Monate des Jahres ein 2,8-prozentiges Umsatzwachstum und merklich höhere Margen der Geschäftssegmente Tires und Automotive. Während die Jahresprognose aus diesem Grund angehoben wird, steht die Europa-Zentrale des Konzerns in WIllich offenbar vor dem Umzug nach Serbien. Das zumindest könnte das Ergebnis der aktuellen „Analyse des Europageschäfts” sein.

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Maßnahmen greifen

Continental legt Zahlen für drittes Quartal vor

Für das Unternehmen erfreuliche Ergebnisse konnte jüngst der Continental-Konzern vorlegen. Zwar sank im dritten Quartal 2024 der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent, jedoch konnte das EBIT im selben Zeitraum um 36 Prozent gesteigert werden. Der Ausblick für Automotive und Tires kann bestätigt werden, bei ContiTech sind die Erwartungen gedämpft.

Pirelli
Konzern sieht sich in puncto Jahresziele auf Kurs

Pirelli steigert bereinigte EBIT-Marge auf 15,7 Prozent

Ein Jahresumsatz im Bereich von 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 15 und 16 Prozent lautete die Pirelli-Zielsetzung für das laufende Geschäftsjahr. Nach den ersten drei Quartalen 2024 sieht der Reifenhersteller die Weichen dafür gestellt, auch wenn negative Währungseffekte das organische Umsatzwachstum nahezu ausgleichen.

Jürgen Walter Euromaster
Reifenersatzmarkt

Euromaster erwartet Anstieg des Anteils von Ganzjahresreifen auf über 40 Prozent

Die Michelin-Tochter Euromaster registriert in der aktuellen Umrüstsaison eine weiterhin stark ansteigende Nachfrage nach Ganzjahresreifen. "Bequemlichkeit" und der "Wegfall saisonaler Reifenwechsel" seien nach Aussage der Verantwortlichen Hauptgründe für das Interesse. 

Brembo
Neun-Monats-Bilanz

Stabile Brembo-Zahlen dank „erfreulicher Entwicklung des Aftermarkets”

Bremsenspezialist Brembo bilanziert für die ersten neun Monate des Jahres 2024 eine Umsatz von 2,93 Milliarden Euro. Executive Chairman Matteo Tiraboschi sieht das wechselkursbereinigte Plus von 0,8 Prozent als Beleg der Resilienz von Brembo „in einer weltweit mit ernsthaften Schwierigkeiten konfrontierten Automobilbranche”.

Goodyear
Trotz rückläufiger Umsätze

Goodyear sieht sich mit Transformationsplan auf Kurs

„Solide Ergebnisse im gesamten Unternehmen” bescheinigt CEO Mark Stewart der Goodyear Tire & Rubber Company im dritten Quartal 2024. Zuversichtlich stimmt ihn vor allem die Entwicklung des operativen Ergebnisses, während das Absatzvolumen wie auch die Umsatzentwicklung in allen drei Regionen – Americas, EMEA und Asien-Pazifik – nachgaben.

Reifenfabrik
Markt

Deutsche Kautschukindustrie meldet Umsatzrückgänge

Die Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie sehen sich weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) teilt als Spitzenorganisation nun mit, dass sich die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Belebung und einen Nachfrageschub mit Beginn der zweiten Jahreshälfte 2024 nicht erfüllt haben.

Finanzen

Hankook bestätigt gute Ergebnisse aus der ersten Jahreshälfte

Die wirtschaftlichen Herausforderungen auf den internationalen Märkten sind allgegenwärtig, trotzdem lesen sich die von Hankook vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal 2024 durchaus positiv. So konnte der südkoreanische Reifenhersteller Umsatz und Gewinn im Jahresvergleich um einige Prozent steigern.

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Abwärtstrend setzt sich fort

Michelin gibt Zahlen für das dritte Quartal des Jahres bekannt

Der französische Reifenhersteller Michelin hat die Bilanzen für die ersten drei Quartale des Jahres herausgegeben. Da diese weiterhin eher ernüchternd ausfallen, muss der Branchenriese seine Prognosen für das laufende Jahr weiter nach unten anpassen.

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Umstellung ab Januar 2025

Ist die Branche bereit für die E-Rechnung?

Am 01. Januar 2025 ist es so weit – zumindest teilweise und teilweise optional: Durch das im März dieses Jahres verabschiedete Wachstumschancengesetz kommt ab 2025 die E-Rechnung, die schrittweise bis 2028 die bekannten Rechnungsarten wie Papier oder PDF ablösen wird. Sind wir hierzulande dafür gewappnet?

Automobilproduktion.
Prognos-Untersuchung im Auftrag des VDA

Studie identifiziert Berufsfelder mit Potenzial trotz transformationsbedingtem Stellenabbau

Hält der Trend an, arbeiten bis 2035 rund 190.000 Menschen weniger in der Automobilindustrie als noch im Jahr 2019. Das zeigt eine Prognos-Untersuchung im Auftrag des VDA. Zugleich sehen die Verantwortlichen Chancen für einige Berufe, weshalb VDA-Präsidentin Hildegard Müller konstatiert: „Die geringere Beschäftigung ist zuallererst nicht Ausdruck einer Krise, sondern ein Teil der Transformation.”

Jukka Moisio Nokian Tyres
Bilanzen

Nokians PCR-Geschäft legt zu, bleibt aber herausfordernd

Nokian Tyres bilanziert solide Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 mit einem Umsatzplus von 14,4 Prozent. Die verbesserte Lieferfähigkeit sorgt weiter für positive Impulse im PCR-Geschäft, das Segment verharrt im bisherigen Jahresverlauf dennoch knapp im roten Bereich. Der Bereich Heavy Tyres bleibt dagegen ertragsstark, hat jedoch weiter mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen.

Reifenlager
ETRMA-Zahlen zum Reifenersatzmarkt

Positives drittes Quartal beschönigt bisherige Jahresbilanz

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnten die Mitglieder der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) ihre Absätze im Ersatzmarkt im dritten Quartal 2024 in allen Reifengattungen steigern. Die ETRMA-Verantwortlichen führen das jedoch vor allem auf das schwache Vorjahresquartal zurück und warnen auch sonst vor allzu viel Euphorie.

Reparaturklausel_Designschutz
Liberalisierung des Ersatzteilmarktes

EU-Ministerrat macht Weg für Reparaturklausel frei

Schon lange argumentieren Aftermarket-Akteure für die Überarbeitung der Designrichtlinie und Designverordnung. Jetzt sind die Weichen für eine EU-weite einheitliche Reparaturklausel gestellt. Mitte Oktober hat der Ministerrat der Europäischen Union den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Überarbeitung angenommen.

Pyrum Dillingen
Schwalbe-Hersteller Ralf Bohle GmbH investiert

Pyrum sichert sich frisches Kapital für künftige Projekte

Dass die Akquisition weiterer finanzieller Mittel zu den Kernaufgaben der Pyurm Innovations AG in den kommenden Monaten zählt, hat CEO Pascal Klein bereits in unserem Podcast thematisiert. In dieser Hinsicht ist das Unternehmen nun einen Schritt weiter gekommen: Eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen beschert Pyrum einen Brutto-Emissionserlös von rund zehn Millionen Euro.

Pkw-Marktzahlen VDA
China über Vorkrisenniveau, Europa weit entfernt

Europäischer Pkw-Markt mit wenig Dynamik im Jahresverlauf

9,8 Millionen Pkw wurden nach VDA-Angaben in den ersten drei Quartalen 2024 europaweit zugelassen. Das sind etwas mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres, aber rund 19 Prozent weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Während auch die USA noch Nachholbedarf in dieser Hinsicht hat, liegt China im bisherigen Jahresverlauf 14 Prozent über dem Wert von 2019.

Forvia Hella
Automobilzulieferer

Umsätze von Forvia Hella auf Vorjahresniveau

Der Automobilzulieferer Forvia Hella (Hella GmbH & Co. KGaA) hat die Umsatzzahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht. Demnach hat sich der Umsatz im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2024 um 0,8 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro erhöht. Damit liegt der berichtete Umsatz mit 5,9 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres.