Zum jüngsten Aftermarket-Report teilt Berislav Opacak, Chief Sales Officer der Topmotive Gruppe, mit: „Mit unseren Systemdaten eröffnen wir der Branche einen authentischen Blick auf das tatsächliche Nutzungsverhalten. Es geht nicht um Hochrechnungen oder Prognosen – es geht um reale Entscheidungen, die jeden Tag aus unserem Produktportfolio getroffen werden. Genau darin liegt unser Mehrwert für die Industrie: echte Daten, echte Erkenntnisse, echte Handlungsempfehlungen.“ Die Auswertung der Ersatzteilnachfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt Unternehmensangaben zufolge die beliebtesten Marken und Produktgruppen und ermöglicht zudem detaillierte Einblicke in die Fahrzeugauswahl. Verstärkt nachgefragt wurden in den vergangenen drei Jahren etwa Ölfilter und Bremsenkomponenten, wobei Produkte von Bosch, Mahle, Mann-Filter und ATE am beliebtesten waren.
Ein besonderes Augenmerk legt der aktuelle Report ferner auf den „Topmotive Market Indicator“, der aufzeigt, wie gut Produkte auffindbar sind und damit die Datenqualität abbildet. „Unser Anspruch ist es, mit intelligenter Datenanalyse Entwicklungen zu erkennen und unsere Kunden dabei zu unterstützen, daraus konkrete strategische Maßnahmen abzuleiten, um am Ende des Tages mehr Umsatz zu machen. Denn es führen leider immer noch zu viele Ersatzteilsuchen zu null Treffern, weil die Daten seitens der Teilehersteller nicht richtig gepflegt werden“, führt Stefan Schneider, Chief Innovation Officer bei Topmotive, aus. Eine sehr gute Datenqualität bescheinigt der Indikator neben Mann-Filter, Bosch und Mahle auch Wix Filters, Filtron und Knecht.
Dabei entwickelt sich die Datenanalyse nach Aussage der Topmotive-Verantwortlichen „zunehmend zu einem eigenständigen Leistungsbereich mit enormem Potenzial”. Daher will der Katalog- und Warenwirtschaftsspezialist diesen Bereich gezielt als dritte strategische Säule des eigenen Geschäfts etablieren. „Unsere Mission ist es, alle Beteiligten im Automotive Market mit passgenauen Lösungen zu befähigen – von der Industrie über den Großhandel bis hin zur Werkstatt und letztlich auch den Autofahrenden. Die intelligente Analyse und Interpretation von Daten ist dabei der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit des Marktes“, so Berislav Opacak.