Aftermarket-Report von Topmotive soll „echte Handlungsempfehlungen” aufzeigen
Basierend auf einer Auswertung seiner Systeme hat Topmotive einen neuen Aftermarket-Report vorgelegt. Die Auswertung für die Jahre 2022 bis 2024 analysiert die Entwicklungen im IAM für die DACH-Region und soll datenbasierte Impulse für die Geschäfte einer Vielzahl an Branchenteilnehmern liefern. Topmotive forciert damit die Datenanalyse als eine dritte strategische Säule seiner Geschäftstätigkeit.
Consumer-Segment weiter im Aufwind, Ungewissheiten belasten das Commercial-Geschäft
Die jüngste Quartalsbilanz der ETRMA zeichnet abermals ein gemischtes Bild für den europäischen Reifenersatzmarkt. Ein anhaltendes Wachstum im All-Season-Segment sorgt zu Jahresbeginn für ein leichtes Plus auf Consumer-Seite. Im Commercial-Bereich hingegen machen sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten bemerkbar.
„Local for Local“ wird zur Strategie-Maxime
In den letzten Jahren wurde die sogenannte Neue Mobilität besonders in China und den USA vorangetrieben und ausgeformt. Die deutsche Automobilindustrie trat als Impulsgeber nur noch in einer Nebenrolle in Erscheinung – so zumindest konnte es einem vorkommen. Wie sich auf der diesjährigen Auto Shanghai zeigte, haben die deutschen Premiumhersteller und Automobilzulieferer aber Fahrt aufgenommen.
Episode #76: Van Mossel plant Mega-Übernahme und Apollo schließt Reifenwerk
Die fortschreitende Konzentration im Autohaus-Geschäft und die Übernahme der LöhrGruppe durch die Van Mossel Automotive Group ist eines unserer Themen in Podcast-Episode #76. Außerdem besprechen wir den Abgang des ZDK-Hauptgeschäftsführers Dr. Kurt Christian Scheel sowie die geplante Schließung des Reifenwerks von Apollo Tyres in Enschede.
Uscale-Studie identifiziert Beratungsbedarf beim Kauf von Reifen für Elektroautos
„Ungenutztes Potenzial” ermittelt die aktuelle EV-Reifenstudie der Uscale GmbH: Demnach sind Fahrerinnen und Fahrer von Stromern mit Blick auf spezielle Reifenoptionen durchaus kundig, werden jedoch herstellerseitig nicht ausreichend adressiert. Auch in puncto Beratung sehen die Uscale-Verantwortlichen noch Luft nach oben.
Berylls-Studie bilanziert „verlorenes Jahr für die E-Mobilität” und mahnt Impulse an
Vielfach rückläufige Neuzulassungen batterieelektrischer Fahrzeuge (BEVs) registriert das aktuelle von Berylls by AlixPartners erstellte E-Mobility Country Ranking. Deutschland erreicht dabei unter 35 Ländern nur Platz 17. „Weltweit war 2024 für die E-Mobilität ein verlorenes Jahr”, konstatieren die Experten. Erfreulich ist zumindest der allgemein weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Scheibenwischertest: Welche Marke überzeugt im Alltag?
Scheibenwischer – unscheinbar, aber im entscheidenden Moment unverzichtbar. Wer bei Starkregen über die Autobahn fährt oder bei Dunkelheit kaum noch die Fahrbahn erkennen kann, weiß: Auf die Wischblätter muss Verlass sein. Doch welche Marke liefert bei Nässe, Schmutz und im Alltag den besten Job ab? Antworten liefert unser Praxistest verschiedener Modellreihen.
Stromer sind im Altersklassenvergleich weniger pannenanfällig als Verbrenner
Eine um 46 Prozent gestiegene Pannenzahl weist die ADAC-Pannenstatistik für E-Autos für das Jahr 2024 aus. Dies hängt jedoch vor allem mit der gestiegenen Bestandszahl zusammen, was dem Automobilclub wiederum eine bessere Datengrundlage für den Vergleich zwischen Stromern und Verbrennern beschert. Daraus geht hervor: E-Autos sind zuverlässiger als gleichaltrige Verbrenner.
Knackpunkte Verfügbarkeit und Akzeptanz
Es ist ein intensiv diskutiertes Thema im Automotive Aftermarket: Wie lukrativ und nachhaltig kann der Handel mit gebrauchten Ersatzteilen sein? Es gibt viele Blickwinkel auf das Chancenpotenzial – aus Sicht der Servicebetriebe, der Versicherer, des Onlinehandels. Zentrale Knackpunkte sind die noch begrenzte Verfügbarkeit sowie die Akzeptanz bei Kunden und Servicebetrieben.
ZDK: Pkw-Neuzulassungen gehen zurück, aber nur bei Verbrennern
Wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mitteilt, ist die Zahl der Pkw-Neuzulassungen laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im März 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,9 Prozent zurückgegangen auf rund 253.500 Einheiten. Plug-in-Hybride und BEV legten derweil zu.
Continental gibt Geschäft mit Landwirtschaftsreifen bis Ende 2025 auf
Continental strukturiert und strafft seine Aktivitäten in unverändert entschlossener Weise: Nun muss das Geschäft mit Landwirtschaftsreifen dran glauben – es wird bis Ende 2025 eingestellt. Auswirkungen hat diese Entscheidung vor allem auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Reifenwerk in Lousado.
ArGeZ sieht „Potential in der vertrauensvollen Zusammenarbeit verschenkt“
Um der krisengeplagten Zulieferindustrie in Deutschland helfen zu können, hat die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) eine Befragung unter deutschen Zulieferunternehmen durchgeführt und nun die Ergebnisse veröffentlicht. Auf ihrer Grundlage sollen Hilfestellungen und Lösungsansätze entwickelt werden, die den schwierigen konjunkturellen und strukturellen Vorzeichen Rechnung tragen.
Reparaturkosten für Pkw steigen deutlich an
Die Freiburger CG Car-Garantie Versicherungs-AG hat bei ihrer jährlichen Schadensanalyse erneut einen Anstieg der durchschnittlichen Reparaturkosten von Neu- und Gebrauchtwagen ermittelt. Das in der Reparatur kostenintensivste Bauteil bleibt dabei der Motor.
Nicht-filialisierte Betriebe liegen mit 4,6 Prozent Umsatzrendite weit über Branchendurchschnitt
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. resümiert das Geschäftsjahr 2024 – die Branche beweist Stabilität in einem weitestgehend gesättigten Markt. Die Reifenfachhandelsbetriebe konnten Umsätze und Roherträge steigern, wuchsen im Bereich Autoservice und auch die Betriebsergebnisse dokumentierten die Widerstandsfähigkeit. Für das Jahr 2025 erwartet der BRV aber kein Wachstum.
"2025 wird uns der Markt keinen Rückenwind geben"
Die Hella GmbH & Co. KGaA (Forvia Hella) hat die finalen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt – der bilanzierte Umsatz lag auf dem Niveau des Jahres 2023. Rückenwind aus dem Fahrzeugmarkt verspürt die Konzernführung keinen, entsprechend wird keine Wachstumsprognose formuliert.
Autohaus Löbau GmbH stellt Insolvenzantrag
Nachdem die in Löbau nahe Görlitz ansässige Autohaus Löbau GmbH aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt hat, hat das Amtsgericht Dresden den Rechtsanwalt Dr. Dirk Herzig von Schultze & Braun nun zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Dieser will „alles versuchen, eine Sanierung zu ermöglichen“.
Maha blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr
Ohne konkrete Zahlen vorzulegen, hat das Maschinenbauunternehmen Maha eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024/25 ziehen können. „Mit Innovationskraft und einem klaren Fokus auf Effizienz“ möchte man – trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen – auch weiterhin auf das Siegel „Made in Germany“ setzen.
Tjekvik-Studie zeigt Kundeninteresse an Zusatzprodukten
Der Anbieter von digitalen Aftersales-Lösungen Tjekvik hat über eine bei OnePoll in Auftrag gegebene Studie herausgefunden, dass sich ein Großteil der Aftersales-Kunden in Deutschland für Informationen zu Zusatzprodukten und Dienstleistungen rund um die Wartung oder Reparatur ihres Fahrzeugs interessieren. Diese Erkenntnis könne laut Unternehmen für eine Umsatzsteigerung bei Autohäusern sorgen.
ETRMA-Mitglieder legen im Consumer-Segment zu
Getrieben durch eine weiterhin hohe Ganzjahresreifen-Nachfrage schließen die ETRMA-Mitgliedsunternehmen das Jahr 2024 auf Consumer-Seite mit leichten Volumenzuwächsen ab – insgesamt wurden rund 223,3 Millionen Einheiten im Ersatzmarkt abgesetzt. Bei Lkw- und Busreifen hingegen wird trotz eines Plus von 4 Prozent im vierten Quartal nicht ganz das Vorjahresniveau erreicht.
Bosch stellt sich optimistisch auf zähe Jahre ein
Das Fazit zum Geschäftsjahr 2024 der Bosch-Gruppe fällt für Stefan Hartung, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, in Teilen ernüchternd aus: „Auch Bosch konnte sich trotz größter Anstrengungen den wirtschaftlichen Realitäten nicht entziehen, aber im Branchenvergleich noch respektabel behaupten“. Optimistisch stimmt der erfolgreiche Anlauf der Strategie 2030, die erste Wirkung zeigt.