Dekra sieht sich aktuell und für die Zukunft gut aufgestellt
Zukunftsfähig und resilient, so beschreibt die Prüforganisation Dekra ihren aktuellen Status: Nachdem man als weltweit größtes nicht-börsennotiertes Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsunternehmen 2023 erstmals in seiner der fast 100-jährigen Geschichte einen Umsatz von über 4 Milliarden Euro erreicht hatte, rechnen die Verantwortlichen mit weiterem Wachstum für das laufende Jahr.
Yokohama verkündet Rekordzahlen und das Aus für den Produktionsstandort Hadera
Bereits für die ersten neun Monate 2023 kommunizierte die Yokohama Rubber Co., Ltd. wirtschaftliche Bestleistungen. Wie der Konzern nun mitteilt, wurden diese im Vergleichszeitraum 2024 nochmals übertroffen. Trotz dieser positiven Entwicklung sieht das Management der Japaner keine Zukunft mehr für die YOHT-Produktionseinheit im israelischen Hadera. Das Werk soll zum Jahresende geschlossen werden.
Toyo Tires mit deutlich verbesserter Profitabilität im bisherigen Jahresverlauf
Toyo Tires kommuniziert für die ersten neun Monate des Jahres ein 2,8-prozentiges Umsatzwachstum und merklich höhere Margen der Geschäftssegmente Tires und Automotive. Während die Jahresprognose aus diesem Grund angehoben wird, steht die Europa-Zentrale des Konzerns in WIllich offenbar vor dem Umzug nach Serbien. Das zumindest könnte das Ergebnis der aktuellen „Analyse des Europageschäfts” sein.
Continental legt Zahlen für drittes Quartal vor
Für das Unternehmen erfreuliche Ergebnisse konnte jüngst der Continental-Konzern vorlegen. Zwar sank im dritten Quartal 2024 der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent, jedoch konnte das EBIT im selben Zeitraum um 36 Prozent gesteigert werden. Der Ausblick für Automotive und Tires kann bestätigt werden, bei ContiTech sind die Erwartungen gedämpft.
Pirelli steigert bereinigte EBIT-Marge auf 15,7 Prozent
Ein Jahresumsatz im Bereich von 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 15 und 16 Prozent lautete die Pirelli-Zielsetzung für das laufende Geschäftsjahr. Nach den ersten drei Quartalen 2024 sieht der Reifenhersteller die Weichen dafür gestellt, auch wenn negative Währungseffekte das organische Umsatzwachstum nahezu ausgleichen.
Stabile Brembo-Zahlen dank „erfreulicher Entwicklung des Aftermarkets”
Bremsenspezialist Brembo bilanziert für die ersten neun Monate des Jahres 2024 eine Umsatz von 2,93 Milliarden Euro. Executive Chairman Matteo Tiraboschi sieht das wechselkursbereinigte Plus von 0,8 Prozent als Beleg der Resilienz von Brembo „in einer weltweit mit ernsthaften Schwierigkeiten konfrontierten Automobilbranche”.
Goodyear sieht sich mit Transformationsplan auf Kurs
„Solide Ergebnisse im gesamten Unternehmen” bescheinigt CEO Mark Stewart der Goodyear Tire & Rubber Company im dritten Quartal 2024. Zuversichtlich stimmt ihn vor allem die Entwicklung des operativen Ergebnisses, während das Absatzvolumen wie auch die Umsatzentwicklung in allen drei Regionen – Americas, EMEA und Asien-Pazifik – nachgaben.
Hankook bestätigt gute Ergebnisse aus der ersten Jahreshälfte
Die wirtschaftlichen Herausforderungen auf den internationalen Märkten sind allgegenwärtig, trotzdem lesen sich die von Hankook vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal 2024 durchaus positiv. So konnte der südkoreanische Reifenhersteller Umsatz und Gewinn im Jahresvergleich um einige Prozent steigern.
Michelin gibt Zahlen für das dritte Quartal des Jahres bekannt
Der französische Reifenhersteller Michelin hat die Bilanzen für die ersten drei Quartale des Jahres herausgegeben. Da diese weiterhin eher ernüchternd ausfallen, muss der Branchenriese seine Prognosen für das laufende Jahr weiter nach unten anpassen.
Nokians PCR-Geschäft legt zu, bleibt aber herausfordernd
Nokian Tyres bilanziert solide Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 mit einem Umsatzplus von 14,4 Prozent. Die verbesserte Lieferfähigkeit sorgt weiter für positive Impulse im PCR-Geschäft, das Segment verharrt im bisherigen Jahresverlauf dennoch knapp im roten Bereich. Der Bereich Heavy Tyres bleibt dagegen ertragsstark, hat jedoch weiter mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen.
Pyrum sichert sich frisches Kapital für künftige Projekte
Dass die Akquisition weiterer finanzieller Mittel zu den Kernaufgaben der Pyurm Innovations AG in den kommenden Monaten zählt, hat CEO Pascal Klein bereits in unserem Podcast thematisiert. In dieser Hinsicht ist das Unternehmen nun einen Schritt weiter gekommen: Eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen beschert Pyrum einen Brutto-Emissionserlös von rund zehn Millionen Euro.
Umsätze von Forvia Hella auf Vorjahresniveau
Der Automobilzulieferer Forvia Hella (Hella GmbH & Co. KGaA) hat die Umsatzzahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht. Demnach hat sich der Umsatz im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2024 um 0,8 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro erhöht. Damit liegt der berichtete Umsatz mit 5,9 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
Pyrum verkündet Halbjahresbilanz und erfolgreichen Test seiner neuen Anlage
Kurz nach der Veröffentlichung des Finanzberichts für das erste Halbjahr 2024 kann das saarländische Thermolyse-Unternehmen Pyrum Innovations den erfolgreichen Abschluss des ersten 100-Prozent-Betriebs seiner Anlage TAD 3 publik machen. Auch auf Vorstandsebene tut sich was.
ZF korrigiert Geschäftsprognose
Der Automobilzulieferer ZF ändert seine Prognose der Geschäftszahlen für 2024 und macht dabei vor allem die schwache Konjunktur und den generellen Marktrückgang für die niedrigere Ergebniserwartung verantwortlich.
“Regionalspezifische Vertriebsstrategie” beschert Hankook starke Quartalszahlen
Reifenhersteller Hankook glänzt auch im zweiten Quartal mit einer verbesserten EBIT-Marge. Trotz eines nur leichten Umsatzzuwachs können die Koreaner somit auch ihr Ergebnis deutlich steigern. Als Basis dessen betrachten die Verantwortlichen kontinuierliche F&E-Investitionen sowie die “wettbewerbsfähige Positionierung” der eigenen Produkte dank der “regionalspezifischen Vertriebsstrategie”.
Continental will „im zweiten Halbjahr nicht nachlassen”
Mit Blick auf das deutlich gesteigerte operative Ergebnis (+40,6 Prozent) sprechen die Conti-Verantwortlichen von einer „substanziellen” Verbesserung. Weil der Umsatz jedoch in allen drei Geschäftsbereichen sank, reduziert die Konzernspitze den Jahresausblick. Die Reifendivision bleibt die Cashcow, hat jedoch auch mit der vor allem in Europa rückläufigen Fahrzeugproduktion zu kämpfen.
Pirelli will Jahresziele trotz “Hyperinflation” erreichen
Im zweiten Quartal 2024 kann Pirelli seine Marge abermals steigern und auch in puncto Umsatz organisch wachsen. Ungeachtet eines leicht rückläufigen Nettogewinns und potenzieller Auswirkungen der “Hyperinflation” sehen die Verantwortlichen den Konzern auf gutem Wege, die Geschäftsprognose für das Jahr 2024 zu erreichen.
Aftermarket-Sparte beschert Schaeffler leichtes Umsatzplus
Die Schaeffler-Gruppe kann den Umsatz im ersten Halbjahr 2024 leicht steigern. Maßgeblichen Anteil daran hatte das neuerdings als Vehicle Lifetime Solutions firmierende Aftermarket-Geschäft. Weil jedoch insbesondere der Industriebereich deutlich schwächer performte, passt der Zulieferer seine Jahresprognose an. Die Vitesco-Integration befindet sich derweil "auf der Zielgeraden".
Goodyear kann Profitabilität weiter steigern
Positive Effekte der angestoßenen Transformation in Höhe von 90 Millionen US-Dollar bilanziert das Goodyear-Management für das zweite Quartal 2024. Das operative Ergebnis wie auch die zugehörige Marge legen zu und kehren im EMEA-Raum in den grünen Bereich zurück. Außer in der Region Asien-Pazifik kämpft der Konzern jedoch weiter mit rückläufigen Umsätzen und einem geringeren Absatzvolumen.
ZF passt Jahresprognose nach deutlichem Ergebnisrückgang an
Für die ersten sechs Monate des Jahres 2024 bilanziert ZF einen Umsatz von 22 Milliarden Euro sowie ein bereinigtes EBIT von 780 Millionen Euro. Beide Werte liegen unter dem Vorjahresniveau, wurden von den Verantwortlichen aufgrund des „herausfordernden Marktumfelds" jedoch in Teilen so erwartet. Herausfordernd sind auch weiterhin der hohe Schuldenstand sowie der erneut negative Free Cashflow.