Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 steht ein Umsatz von 5,18 Milliarden Euro in den Pirelli-Büchern. Trotz eines organischen Wachstums von 4,9 Prozent bedeutet das gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur ein leichtes Plus (0,5 Prozent), da ungünstige Wechselkurse für ein Minus 4,4 Prozent sorgten. Die Entwicklung im dritten Quartal – organisches Wachstum +5,5 Prozent; inklusive Währungseffekte +0,8 Prozent – spiegelt dabei den bisherigen Jahresverlauf wider. Zum Stichtag 30. September lag das Absatzvolumen von Pirelli 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahres und auch der Preis-Mix verbesserte sich um 2,7 Prozent. Darüber hinaus kommunizieren die Verantwortlichen eine abermalige Stärkung des High-Value-Segments (Reifen ab 18 Zoll aufwärts), was inzwischen einen Umsatzanteil von 76 Prozent erreicht (9M 2023: 74 Prozent).
Vor allem bedingt durch Effizienzsteigerungen konnte Pirelli auch sein operatives Ergebnis im bisherigen Jahresverlauf um 4,3 Prozent auf 815,9 Millionen Euro anheben. Auch die bereinigte EBIT-Marge kletterte um 0,5 Prozentpunkte auf 15,7 Prozent. Leicht verbessert zeigte sich der Reifenhersteller ferner beim Netto-Cashflow vor Dividenden (-356,8 Millionen Euro), woran insbesondere die Performance im dritten Quartal maßgeblichen Anteil hatte. Der Nettogewinn erreichte mit 371,1 Millionen Euro jedoch nicht das durch positive Sondereffekte beeinflusste Vorjahresniveau (411 Millionen Euro). Auf Basis dieser Neun-Monats-Zahlen hat das Pirelli-Management die Jahresziele wie bereits bei Vorlage der Halbjahresbilanz im August bestätigt.