Linglong-Präsenz auch bei der Damenmannschaft des VfL Wolfsburg
Bereits seit 2014 engagiert sich Linglong Tire im Umfeld des VfL Wolfsburg. Der chinesische Reifenhersteller setzt dieses Sponsoring auch in der jüngst gestarteten Saison fort. Neben der Herrenmannschaft tritt die Marke dabei auch an der Seite der Wölfinnen als Top-Partner in Erscheinung.
Exzellente Spezialisten, aber kein ultimativer Alleskönner
In einer besonderen Testkonstellation hat AutoBild Allrad den profiliertesten Vertreter von Pirellis Scorpion-Range gesucht – und sieben Reifen dieser Produktfamilie gegeneinander antreten lassen. Entsprechend der unterschiedlichen Ausrichtung hat jeder Kandidat in wenigstens einer der 18 Teildisziplinen die Nase vorn. Den “Einen für alles” finden Dierk Möller und Henning Klipp jedoch nicht.
Automotive-Sparte ohne Zukunft im Conti-Konzern
Der nächste Spin-off bei Continental steht bevor. Das Automotive-Geschäft des Konzerns kommt trotz großer Zukäufe in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht so in Fahrt, dass Augenhöhe mit Akteuren wie Bosch oder ZF hergestellt werden kann. Eine Abspaltung des Zulieferergeschäfts würde die Reifendivision – ohnehin die Cashcow der vergangenen Jahre – wieder ins Zentrum des Conti-Business rücken.
Linglong verkündet langfristige Kooperationsverträge
Der chinesische Reifenhersteller Linglong Tire hat mit dem Bau seines Reifenwerks in Zrenjanin seinen Wachstumsanspruch für die europäischen Märkte dokumentiert. Die Redaktion wird das Werk in Serbien im September besuchen und mit den Verantwortlichen über die Europa-Strategie sprechen. Rund 130 Handelspartner durften bereits Anfang August die Produktion besuchen.
Millionen-Investition schafft 200 neue Arbeitsplätze im Goodyear-Werk Napanee
Goodyear baut seinen Produktionsstandort in Napanee in der kanadischen Provinz Ontario aus. Das Projekt, das vor allem auf die Fertigungskapazitäten für EV- und Geländereifen abzielt, lässt sich der Konzern mehr als 575 Millionen kanadische Dollar (ca. 381 Millionen Euro) kosten. In diesem Zuge wächst die örtliche Belegschaft auf mehr als 1.000 Beschäftigte.
Nokian Tyres verlagert Schlauchproduktion von Lieksa nach Nokia
Nokian Tyres investiert in seine Produktionsstätte im finnischen Nokia. Künftig will der Konzern dort auch Reifenschläuche für sein Heavy-Tyres-Geschäft herstellen. Damit einher geht eine Zentralisierung der Geschäftstätigkeit im Heimatmarkt des Reifenherstellers: Die bisherige Schlauchproduktion in der Stadt Lieksa im Osten Finnlands wird im kommenden Jahre eingestellt.
Kumho will in Südamerika weiter wachsen
Als „strategische Märkte“ hat das Kumho-Management die Länder Lateinamerikas auserkoren. Entsprechend forciert der Reifenhersteller seine regionalen Bemühungen mit Veranstaltungen wie der Kumho Dealer Convention in Sao Paulo. Neben den jüngsten Produktneuheiten stand dabei auch das Motorsport-Engagement des Unternehmens im Fokus.
“Regionalspezifische Vertriebsstrategie” beschert Hankook starke Quartalszahlen
Reifenhersteller Hankook glänzt auch im zweiten Quartal mit einer verbesserten EBIT-Marge. Trotz eines nur leichten Umsatzzuwachs können die Koreaner somit auch ihr Ergebnis deutlich steigern. Als Basis dessen betrachten die Verantwortlichen kontinuierliche F&E-Investitionen sowie die “wettbewerbsfähige Positionierung” der eigenen Produkte dank der “regionalspezifischen Vertriebsstrategie”.
Continental will „im zweiten Halbjahr nicht nachlassen”
Mit Blick auf das deutlich gesteigerte operative Ergebnis (+40,6 Prozent) sprechen die Conti-Verantwortlichen von einer „substanziellen” Verbesserung. Weil der Umsatz jedoch in allen drei Geschäftsbereichen sank, reduziert die Konzernspitze den Jahresausblick. Die Reifendivision bleibt die Cashcow, hat jedoch auch mit der vor allem in Europa rückläufigen Fahrzeugproduktion zu kämpfen.
Pirelli will Jahresziele trotz “Hyperinflation” erreichen
Im zweiten Quartal 2024 kann Pirelli seine Marge abermals steigern und auch in puncto Umsatz organisch wachsen. Ungeachtet eines leicht rückläufigen Nettogewinns und potenzieller Auswirkungen der “Hyperinflation” sehen die Verantwortlichen den Konzern auf gutem Wege, die Geschäftsprognose für das Jahr 2024 zu erreichen.
Koreanische Reifenmarken mit neuen Erstausrüstungs-Partnerschaften
Hankook und Nexen Tire stärken ihre OE-Präsenz mit neuen Kooperationen im Prestigebereich. Während Hankook mit dem GT Coupé erstmals ein Fahrzeug von Mercedes-AMG bereift, stellt Nexen sein SUV-Profil N’Fera Sport für den neuen Porsche Cayenne zur Verfügung.
Goodyear kann Profitabilität weiter steigern
Positive Effekte der angestoßenen Transformation in Höhe von 90 Millionen US-Dollar bilanziert das Goodyear-Management für das zweite Quartal 2024. Das operative Ergebnis wie auch die zugehörige Marge legen zu und kehren im EMEA-Raum in den grünen Bereich zurück. Außer in der Region Asien-Pazifik kämpft der Konzern jedoch weiter mit rückläufigen Umsätzen und einem geringeren Absatzvolumen.
Michelin-Umsatz sinkt, Profitabilität steigt
Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet Michelin in der ersten Hälfte des Jahres 2024 einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 3,1 Prozent. Aufgrund eines verbesserten Preis-Mix sowie niedrigeren Rohstoff-, Energie- und Frachtkosten punktet der Konzern jedoch mit einer höheren Marge. Das Management will weiter einen “wertorientierten Ansatz” verfolgen.
Erstausrüstungsoption P Zero MS neu im Pirelli-Sortiment
Pirelli baut seine Produktpalette für ganzjährige Einsätze weiter aus. Mit dem P Zero MS schicken die Italiener ein speziell für die Erstausrüstung von Premium- und Prestige-Automobilen entwickeltes Profil ins Rennen. Erste derartige Vereinbarungen für den vornehmlich für den nordamerikanischen Markt konzipierten Reifen konnte sich das Unternehmen bereits sichern.
Goodyear holt Mamatha Chamarthi und Will Roland in sein Management-Team
Mit Mamatha Chamarthi und Will Roland wechseln zwei weitere Führungskräfte vom Automobilkonzern Stellantis zu Goodyear. Als Senior Vice President und Chief Digital Officer respektive Chief Marketing Officer berichten beide an Goodyear-CEO Mark Stewart. Stewart selbst war Anfang des Jahres ebenfalls den Weg von Stellantis zu Goodyear gegangen.
Nokian Tyres zeigt sich im zweiten Quartal leicht verbessert
Ein höheres Absatzvolumen in Verbindung mit einer verbesserten Verfügbarkeit im Pkw-Reifengeschäft beschert Nokian Tyres ein Umsatzplus von 11,2 Prozent im zweiten Quartal. Die Bilanz der ersten Jahreshälfte bleibt jedoch durch die fehlende Profitabilität in diesem Segment sowie die schwache OE-Nachfrage im Bereich Heavy Tyres beeinträchtigt.
Yokohama akquiriert OTR-Business von Goodyear
Mit einer weiteren Großinvestition stärkt Yokohama sein Off-Highway-Geschäft. Nach der Übernahme von Trelleborg Wheel Systems 2023 schlägt der Konzern nun auch bei Goodyears OTR-Sparte zu. Mit dem Deal treiben sowohl Yokohama als auch Goodyear ihre strategischen Initiativen für die kommenden Jahre voran.
Paolo Pompei soll als neuer Nokian-CEO Nettoumsatz auf zwei Milliarden Euro führen
Paolo Pompei soll neuer CEO der Nokian Tyres plc werden. Wie der finnische Reifenhersteller berichtet, wird Pompei die Position spätestens zum 1. Januar 2025 antreten. Jukka Moisio wird bis zum Amtsantritt von Paolo Pompei weiterhin als CEO wirken.
Neue Verordnung regelt Leistungsfähigkeit von gefahrenen Reifen
Die Verordnung UN R 117.04 regelt seit Juli 2024 auch die Leistungsfähigkeit von gefahrenen Reifen für Pkw, Leicht-Lkw und Lkw. Das Ziel ist mehr Verkehrssicherheit, Umweltschutz und Transparenz für Verbraucher. Michelin sieht in der Anpassung die eigene Entwicklungsstrategie bestätigt.
Truck-Grand-Prix überzeugt als Messe- und Motorsport-Event
Als Motorsport-Event generiert der Truck-Grand-Prix auf besondere Art und Weise Aufmerksamkeit für das ansonsten vielfach weniger mit Performance und Prestige assoziierte Commercial-Segment. Die angegliederte Messe macht die Veranstaltung zudem zu einem zentralen Treffpunkt der Nfz-Branche, der Kontakte auf B2B- wie auch auf B2C-Ebene ermöglicht.