LKQ DACH investiert in Lagerinfrastruktur
Neues Logistikzentrum in Bielefeld bietet Platz für mehr als 100.000 Artikel
Der Teilehändler LKQ optimiert seine Logistik in der DACH-Region. Für rund 20 Millionen Euro wurde das ehemalige Zentrallager der Division LKQ PV Automotive modernisiert und vor wenigen Tagen eröffnet. Der Standort hat Unternehmensangaben zufolge eine Kapazität von mehr als 100.000 Teilen und dient künftig als Dreh- und Angelpunkt für die LKQ-DACH-Aktivitäten im norddeutschen Raum.
Das neue vollautomatisierte Logistikzentrum in Bielefeld wurde laut LKQ-Angaben nach dem sogenannten AutoStore-Konzept umgebaut. Dieser durch Toyota Material Handling Deutschland realisierte Ansatz ermöglicht in Verbindung mit einer erneuerten Fördertechnik eine besonders effiziente und platzsparende Lagerung. Auch dank des Einsatzes von Robotern könnten Mitarbeitende so ergonomisch vom Arbeitsplatz aus kommissionieren, was die Arbeitssicherheit erhöhe und zugleich die Fehlerquote reduziere.
„Wir werden unsere Kunden künftig noch effizienter versorgen können und sind für die Zukunft bestens gerüstet“, ist Friedhelm Glormann, COO LKQ DACH, überzeugt. Neben dem Bielefelder Hub steht dem Teilehändler auch ein Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg in Bayern zur Verfügung. Dieses wird aktuell ebenfalls erweitert und soll noch in diesem Jahr mit einem weiteren modernen Automatiklager in Betrieb gehen. „Als der größte Pkw-Teile-Händler in Europa wollen wir auch weiterhin wachsen und investieren konsequent in unsere Infrastruktur“, erläutert Frank Schöller, CEO LKQ DACH, die Pläne.