Bridgestone
Reifenwerk in Burgos wird modernisiert
Bridgestone EMEA investiert 207 Millionen Euro in die Modernisierung der Reifenfabrik im spanischen Burgos. Laut dem japanischen Reifenhersteller umfasst das Projekt technologische Innovationspläne, die bis 2030 umgesetzt werden sollen.
Bridgestone baut mit den Investitionen in Burgos seine europäischen Produktionskapazitäten von High-Rim-Diameter-Reifen – also 18 Zoll und größer – erheblich aus. Der Reifenhersteller spricht nach Realisierung von einer erheblichen Produktivitätssteigerung um rund 20 Prozent im Vergleich zu den derzeitigen Anlagen. Die neue technologische Umstellung konzentriert sich laut den Verantwortlichen auf die Automatisierung zur Steigerung der Produktivität, auf die Steigerung der Vulkanisierungskapazität und auf die Einrichtung eines automatischen Hochregallagers, um den Bestand an neu hergestellten Reifen zu erhöhen.
Das Reifenwerk in Burgos zählt bereits zu den größten Produktionsstandorten von Bridgestone für Pkw-Reifen weltweit. Nach Modernisierung soll sich die jährliche Produktionskapazität für HRD-Reifen um 75 Prozent auf mehr als 7 Millionen Reifen erhöhen. Auch werde das Werk in Burgos durch die Umstellung zu einer der größten Produktionsstätten von Bridgestone für Transporterreifen in Europa.
„Bei Bridgestone treten wir in eine neue Phase des europäischen und globalen Wachstums ein, indem wir Innovation und Nachhaltigkeit in unserem Werk in Burgos, Spanien, kombinieren. Diese zielt darauf ab, unser Premium-Reifengeschäft zu stärken, indem wir unsere Produktivität, unsere Logistikautonomie und unser Reifenangebot in den hochwertigen Segmenten steigern. Darüber hinaus sind wir stolz darauf, einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung von Burgos, Castilla y León und Spanien zu leisten, indem wir unsere Produktion und unseren nachhaltigen Fußabdruck in einer für uns strategischen Region auf europäischer Ebene weiter stärken“, sagt Emilio Tiberio, Chief Technology Officer (CTO) Bridgestone West.