Felgenhersteller
ROC Fertigung24 und ProLine Wheels verschmelzen zu Proline
Die Rädermarke Proline Wheels und ihre Muttergesellschaft ROC Fertigung24 GmbH agieren künftig unter dem gemeinsamen Dach Proline GmbH im Markt. Passend zum neuen Auftritt vermeldet das Unternehmen auch den Ausbau seiner Produktionskapazitäten.
Die Bekanntgabe des neuen Logos von Proline Wheels vor wenigen Wochen hatten die Verantwortlichen bereits als “den Beginn von weitreichenden Veränderungen des gesamten Unternehmens ROC Fertigung24 GmbH” bezeichnet. Was damit gemeint war, zeigt sich nun mit der Fusion der beiden Marken und dem neuen Namen Proline GmbH, unter dem die Marken ab sofort firmieren. Aufgrund der “fortlaufenden Synergien zwischen den beiden Marken und Geschäftsbereichen”, die sich nach Aussage der Verantwortlichen seit der Übernahme von Proline Wheels durch die ROC Fertigung24 im Jahr 2020 ergeben haben, sei die Verschmelzung ein logischer Schritt. “Der neue, vereinte Auftritt spiegelt die Werte der Marken ROC Fertigung24 und Proline Wheels wider und beschreibt die gemeinsame Vision, die Mobilität in unserer Gesellschaft zu verbessern und weiterzuentwickeln. Proline, dieser Name steht mittlerweile für eine Präsenz in über 20 Ländern und 30 hochmotivierte Mitarbeiter, welche mit unglaublicher Leidenschaft unsere Vision jeden Tag aufs Neue leben”, erläutert ROC-Gründer Tobias Haug. “Die Vision von Proline basiert auf vier Säulen: Sicherheit, Nachhaltigkeit, fortschrittliche Lösungen und individuelle Designs.”
Die Umfirmierung der ROC Fertigung24 GmbH zur Proline GmbH zieht laut Unternehmensangaben keine Änderung von Körperschaft, Anschrift und Telefonnummern nach sich. Für eine Übergangszeit von drei Monaten bleiben ferner alle bekannten Mailadressen der Fertigung24 erreichbar, wobei Mails zudem automatisch weitergeleitet würden. “Sämtliche allgemeinen Verträge sowie Verkaufs- und Lieferbedingungen etc. bleiben ebenfalls unverändert bestehen”, versichern die Verantwortlichen.
Wachstum am Standort Freudenstadt
Weitere Neuigkeiten kommuniziert der Räderhersteller darüber hinaus mit Blick auf seine Produktionseinheiten. Gemeinsam mit Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden konnte im Oktober nach knapp eineinhalbjähriger Plan- und Bauzeit in Freudenstadt ein neuer Hallenkomplex eröffnet werden. Dieser bietet nach Informationen der Verantwortlichen Platz für zehn neue 5-Achs-CNC-Maschinen und fungiert gleichzeitig als geschützter Lagerbereich für die hochwertigen Schmiederohlinge. Die ersten drei neuen Maschinen seien bereits im Einsatz.
„Für uns war es von Anfang an klar, dass wir die Erweiterung an unserem bisherigen Hauptstandort in Freudenstadt durchführen werden. Wir setzen voll und ganz auf den Standort Deutschland für unsere hochwertigen Schmiedeteile. Die neue Halle bietet genug Platz für die geplanten Kapazitätserweiterungen und stellt uns mit genügend Reserven für die Zukunft auf”, freut sich Tobias Haug. Er ergänzt: “Mit der umweltschonenden Holzbauweise und einer das gesamte Dach umfassenden Solaranlage werden wir unserer Verantwortung für zeitgemäße Nachhaltigkeit und Klimaschutz ebenfalls mehr als gerecht.“ (dw)