Online-Handel

Speed4Trade kommuniziert "fünf Erfolgsfaktoren" im E-Commerce

PM-Speed4Trade-5-Erfolgsfaktoren-Wolfgang-Vogl-DRUCKWolfgang Vogl ist Director Business Development bei Speed4Trade.  Foto: Speed4Trade

„Letztlich entscheidet in der digitalen Welt der Grad der Vernetzung und Integration darüber, wie effizient, kundenzentriert und letztlich wettbewerbsfähig ein Unternehmen agiert. Die Zukunft gehört denen, die es am besten verstehen, ihre Systeme und Daten nahtlos zu integrieren“, fasst Wolfgang Vogl, Director Business Development bei Speed4Trade, den Leitfaden zusammen. Mit ihm richtet sich Speed4Trade an Hersteller und Händler des automobilen Aftermarkets, denen mit den Empfehlungen beim Einstieg in den digitalen Vertrieb geholfen werden soll, den Fokus richtig zu setzen und bestehende Strategien anzupassen.

1. Branchenfunktionen im eigenen B2C-Shop oder B2B-Portal
Standardshopsysteme bieten häufig den Käufern von Kfz-Ersatzteilen nicht genügend spezifische Funktionen. Dabei gehört das Betreiben eines eigenen B2B- oder B2C-Shops oftmals zum Kern der E-Commerce-Strategie. Als Beispiele nennt Speed4Trade präzise Fahrzeugselektoren, intelligente Teilefinder und detaillierte technische Spezifikationen. Im Hintergrund brauche es die Anbindung an zuverlässige Teilekataloge, da die Kunden ausgereifte Such- und Filterfunktionen erwarten. Derartige Funktionen sowie ein intuitiver Bestellprozess seien wichtige Bausteine für eine gute Performance der Seite und somit für zufriedene Kunden.

2. Online-Marktplätze und Middleware-Integration
Online-Marktplätze wie Ebay, Amazon oder Tyre24 sind auf dem Vormarsch und ermöglichen Zugang zu etablierten Kundenstämmen und Verkaufsstrukturen. Die gleichzeitige Präsenz auf diesen Plattformen erfordert eine Marktplatzschnittstelle, die alle Prozesse umfasst. Wichtig sei, Produktdaten, Angebote, Preise, Bestände und Aufträge über alle Kanäle hinweg zentral zu steuern, so Speed4Trade.

3. Lieferzeit und Retourenmanagement
Unmittelbare Erfolgskriterien für den Online-Vertrieb im B2B-Sektor sind kurze Lieferzeiten sowie  die kulante Abwicklung von Reklamationen und Fehlbestellungen. Demnach trage ein schneller und unkomplizierter Prozess maßgeblich zur Kundenzufriedenheit bei. Für reibungslose Abläufe benötigen Anbieter optimale Unterstützung durch eine Software, die alle dem Online-Kauf nachgelagerten Schritte abdeckt – von der Rücksendung über die Prüfung bis hin zur Gutschrift.

4. Datenqualität und Datenmanagement
Da falsche oder unvollständige Teiledaten zu Fehllieferungen und erhöhten Retourenquoten führen können, sind aktuelle, richtige und vollständige Daten für den Online-Vertrieb im Automotive Aftermarket unerlässlich. Aus diesem Grund ist eine Software vonnöten, die zuverlässig und automatisiert externe Datenquellen, wie z. B. den Tecdoc-Teilekatalog, einbezieht, damit für den verkauf alle notwendigen Bilder, Titel, Teilenummern und -attribute bereit stehen.

5. Nahtlose E-Commerce-Integration
Beim Online-Handel geht es laut Speed4Trade vor allem um Kundenfokus und Effizienz. Deswegen sollte eine gut vernetzte Systemlandschaft und eine nahtlose Integration für das Unternhemen oberste Priorität haben. Darüber hinaus spären integrierte Systeme erhebliche Kosten ein, da manuelle Mehraufwände vermieden werden.

Ähnliche Artikel

Norbert Mehl eVisko
“Die strategische Flexibilität wird durch eine Single-Brand-Strategie massiv eingeschränkt”
Handel mit Schmierstoffen
The Tire Cologne Alzura
Premierenauftritt für Alzura eBusiness Software
Digitaler Handel
Alzura Gebäude
Alzura AG akquiriert TEC Systems
eCommerce
NVB Stocker - AdobeStock Reifen Werkstatt
Reifen-vor-Ort analysiert Nutzerverhalten
Onlinehandel