PPA-Vereinabrung mit Statkraft
Vitesco setzt verstärkt auf Ökostrom aus Deutschland
Bereits seit 2020 bezieht Vitesco Technologies seinen Netzstrom eigenen Angaben zufolge in Gänze aus erneuerbaren Quellen. Ein sogenanntes Power Purchase Agreement (PPA) mit dem Unternehmen Statkraft soll nun die langfristige Versorgung sicherstellen. Über einen Zeitraum von drei Jahren sichert sich der Zulieferer insgesamt rund 83.000 MWh Strom aus hiesigen Solar- und Windkraftanlagen.
Die deutsche Vitesco-Standorte werden größtenteils mit regional erzeugtem Ökostrom versorgt. Eine entsprechende Vereinbarung mit Statkraft, einem der größten Erzeuger erneuerbarer Energie Europas, sieht die jährliche Lieferung von rund 10.500 MWh Solarstrom und rund 17.300 MWh Windstrom vor. Während der Solarstrom aus dem Solarpark Ihlenfeld im mecklenburgischen Neuenkirchen kommt, wird der Windstrom im niedersächsischen Windpark Ütze-Süd erzeugt. Stakraft stellt dabei nach Angaben von Patrick Koch, dem Leiter des Origination-Geschäfts von Statkraft in Deutschland, “eine bedarfsgerechte Kombination von Wind- und Solarstrom” sicher.
Das Agreement ein ist ein weiterer Baustein der Nachhaltigkeitsambitionen von Vitesco. “Unser Ziel ist die Netto-Klimaneutralität unserer eigenen betrieblichen Aktivitäten bis 2030 sowie Netto-Null-Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2040. Die Vereinbarung mit Statkraft ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg. Damit sichern wir nicht nur unsere klimaneutrale Strom-Versorgung ab, wir fördern auch deren weiteren Ausbau: mit einer stärkeren standortbezogenen Regionalisierung des bezogenen Netzstromes aus erneuerbaren Quellen”; führt Anja Rivera de la Cruz, Head of Sustainability & Security bei Vitesco Technologies, aus.