Elektromobilität
Zusätzliche Ladepunkte sollen Individualmobilität bei Schaeffler nachhaltiger machen
Schaeffler installiert in den kommenden Jahren konzernweit mehr als 5.000 weitere Ladepunkte für E-Fahrzeuge. Der Zulieferer sieht in der Initiative ein „Bekenntnis zur E-Mobilität” und will damit zugleich umweltbewusstem Handeln in seiner Belegschaft fördern. Als Pilotstandorte für das Projekt dienen Herzogenaurach und Schweinfurt.
Am Unternehmenssitz in Herzogenaurach wurden im Zuge der Neugestaltung eines Parkplatzes bereits die ersten 40 Ladepunkte errichtet. Bei den dortigen Ladesäulen mit einer Leistung von jeweils 22 Kilowatt handelt es sich Unternehmensangaben zufolge um das Standardmodell an allen Schaeffler-Standorten. Betrieb und die Wartung der Ladepunkte soll künftig ein externer Partner übernehmen. Aktuell steht die Ladeinfrastruktur Schaeffler-Mitarbeitenden kostenfrei zur Verfügung. Im kommenden Jahr sollen in Herzogenaurach weitere 245 Ladepunkte entstehen, während in Schweinfurt 122 Ladepunkte installiert werden sollen. Dort steht jedoch zunächst die Erweiterung der elektrischen Infrastruktur an.
Insgesamt plant Schaeffler weltweit mehr als 5.000 zusätzliche Ladepunkte für E-Fahrzeuge zu errichten, 3.000 davon an seinen europäischen Standorten. Die Maßnahme ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms. Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf der Schaeffler AG, erläutert: „Schaeffler steht für Nachhaltigkeit und bekennt sich zur E-Mobilität. Wir verfolgen das übergeordnete Ziel, CO2-Emissionen stetig zu verringern. Dazu gehört auch der CO2-Fußabdruck bei der Individualmobilität. Durch das Projekt werden wir die Attraktivität von Schaeffler als nachhaltigen Arbeitgeber gezielt steigern und unsere Belegschaft weiter zu umweltbewusstem Handeln motivieren.“