Pirelli P Zero Trofeo RS
Gummi für Hypercar
In den Prestige-Segmenten lässt sich vorzüglich Aufmerksamkeit und Image generieren. Nun liefert Pirelli mit dem P Zero Trofeo RS einen erneuten Beleg seiner Entwicklungskompetenz, wenn es um die Bereifung von Supersportlern geht. Pagani Automobili hatte als erstes Unternehmen eine spezifische Version des neuen Reifens für das Hypercar Utopia angefordert.
Als Weiterentwicklung des P Zero Trofeo R zeichnet sich der Trofeo RS laut Hersteller auch durch seine Marktposition aus. Ursprünglich konzipierten die Italiener den P Zero Trofeo R für den Ersatzmarkt. Der P Zero Trofeo RS ist vornehmlich für die Erstausrüstung bestimmt.
Technologietransfer aus dem Motorsport bildete die Grundlage der Entwicklungsarbeit. Besonders die Laufflächenmischung wurde auf vielen Hochgeschwindigkeitskilometern erprobt. Die Pirelli-Ingenieure legten eigenen Angaben zufolge ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit bei nassem Asphalt. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Pirelli übertrug eine Reihe an Technologien auf den P Zero Trofeo RS, die das Unternehmen auf Basis seiner Erfahrungen im Motorsport entwickeln konnte. Diese stehen in einem On-Demand-Portfolio zur Verfügung, um die spezifischen Ziele der Hersteller für jedes Modell zu erfüllen, heißt es seitens Pirelli.
Bei den P Zero Trofeo RS-Reifen für den Pagani Utopia setzt Pirelli auf unterschiedliche Mischungen. Besonders für die Hinterreifen wurden laut Hersteller die leistungsstärksten Mischungen gewählt, um sowohl Geschwindigkeit und Sicherheit auf der Rennstrecke als auch Leichtigkeit und Vorhersehbarkeit auf der Straße zu ermöglichen. Zum Einsatz kamen erneut auch virtuelle Entwicklungseinheiten zur Bestimmung der Reifengeometrie. (kle)