Verbände
Plötzlicher Tod von ASA-Vizepräsident Karsten Meinshausen
Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen e.V. hat in einer Mitteilung über den plötzlichen Tod seines Vizepräsidenten Karsten Meinshausen informiert. Karsten Meinshausen verstarb am 25. September überraschend im Alter von 57 Jahren. Sein plötzlicher Tod reiße eine schmerzliche Lücke – im ASA-Verband und in der gesamten Werkstattausrüstungsbranche.
Seit über 30 Jahren war Karsten Meinshausen in der Werkstattausrüstungsbranche aktiv. Nach abgeschlossener Lehre zum Heizungs- und Lüftungsbauer absolvierte er berufsbegleitend die Studiengänge Maschinenbau und Verfahrenstechnik für Anlagen- und Apparatebau. Betriebswirtschaftliche Kompetenzen erwarb Meinshausen über ein Fernstudium mit dem Abschluss Europa Ökonom an der Universität St. Gallen. Er bekleidete in den letzten rund 30 Jahren Management- und Führungspositionen unter anderem bei den Werkstattausrüstern Nedermann, Autop, AutopStenhoj und zuletzt als OEM-Manager der Nexion-Group.
Karsten Meinshausen engagierte sich bereits unmittelbar nach seinem Brancheneinstieg ehrenamtlich in der Verbandsarbeit. Er leitete über viele Jahre den Fachbereich Abgasabsaugung. Meinshausen war zudem Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Absaugung in der EGEA. Seit 2021 gehörte er als Vizepräsident zum ASA-Präsidium und führte zusammen mit Präsident Frank Beaujean und Vizepräsident Finanzen Marco Kempin bis zu seinem Tod die Geschäfte des ASA-Verbandes.