Führungswechsel in Deutschland
Cor Baltus folgt bei AAG auf Fabian Roberg
Mit Ablauf dieses Monats tritt Fabian Roberg von seinen Ämtern bei der Alliance Automotive Group (AAG) zurück. Roberg, der noch im Laufe des Jahres die Markenbündelung und Umfirmierung der AAG mit vorangetrieben hatte, wird durch Cor Baltus ersetzt. Der Niederländer steuerte zuletzt die Geschäfte in der Benlelux-Region und übernimmt nun Verantwortung für den deutschen Markt.
In einer Unternehmensmitteilung lobt die Alliance Automotive Group die Arbeit Robergs in den vergangenen knapp zehn Jahren und würdigt dessen „bedeutenden Beitrag zum Erfolg unseres Unternehmens”. Unter seiner Führung sei der jährliche Umsatz der deutschen Geschäftseinheit von 150 Millionen auf mehr als eine halbe Milliarde Euro angewachsen. Mitentscheidend dafür waren auch die strategischen Übernahmen von Akteuren wie Busch, Henning oder Knoll, mit der sich die AAG eine landesweite Präsenz sicherte. Ende August hatte der Teilehändler bekanntgegeben, seine hiesigen Vertriebsgesellschaften unter der Dachmarke AAG zu bündeln. „Die Marke soll die große Tradition der Vertriebsgesellschaften vereinen und gleichzeitig für Modernität stehen“, hatte Fabian Roberg anlässlich der Umfirmierung verlauten lassen.
Den weiteren Umstellungsprozess, der bis Ende 2025 abgeschlossen sein soll, wird nun ab dem 1. November Robergs Nachfolger Cor Baltus begleiten. Als Managing Director war Baltus zuvor für die AAG-Geschäfte in der Benelux-Region zuständig, übergab diese Aufgabe jedoch vor rund drei Monaten bereits an Rob Visser. Cor Baltus ist seit 2019 für die AAG tätig und verfügt laut Unternehmensangaben über umfangreiche Erfahrungen sowohl im IAM als auch im Bereich Erstausrüstung.