Weiteres Modul des Management-Förderprogramms

GRS-Nachwuchsführungskräfte bilden sich zum Thema Personalführung weiter 

GRS-Management-FörderprogrammFür die aktuelle Runde ihres Management-Förderprogramms kooperiert die GRS mit der Uni Siegen.   Foto: GRS

„Dieses exklusive Angebot für GRS-Unternehmen ist ein wichtiger Baustein für die Zukunftsplanung der Betriebe”, hatte Dennis Epping, Manager Retail Operations EU Central (GRS) und verantwortlich für das Projekt, zum Start der neuerlichen Auflage des GRS-Management-Förderprogramms im Sommer 2024 betont. Für die Handelskooperation selbst ist das Thema Nachfolge bei den Netzwerk-Partnern von zentraler Bedeutung. Schließlich gilt es für die GRS – ebenso wie für andere Servicekonzepte –, Filialen und Standorte innerhalb der eigenen Reihen zu erhalten. 

Dass dafür auch verstärktes Engagement aus der Systemzentrale heraus gefragt ist, hatten die Verantwortlichen im vergangenen Jahr gegenüber der Redaktion bekräftigt. Es sei zunehmend erforderlich, „aktiv auf dem Markt nach geeigneten Nachfolgern mit unternehmerischem Wissen und Engagement zu suchen oder innerhalb des bestehenden Mitarbeiterteams langfristig eine Nachfolge zu entwickeln.” Eine Vielzahl an Beispielen aus dem vergangenen Jahr und auch aus der jüngeren Vergangenheit belegen den Erfolg der Bemühungen. Insgesamt konnten 2024 für 20 Betriebe entsprechende Lösungen realisiert werden. Dass die Verantwortlichen in diesem Jahr mit einem ähnlichen Umfang rechnen, wurde auf der GRS-Regionaltagung in Hannover deutlich. 

Einblicke in die Goodyear-Welt 

Erste Schritte in Richtung einer erfolgreichen Betriebsübergabe respektive Betriebsübernahme unternommen haben derweil die 21 Teilnehmenden des aktuellen Management-Förderprogramms. Nachdem eigens für die GRS adaptierten Auftaktmodul „BRV Manager im Reifenfachhandel“ (A) stand die zweite Schulungseinheit unter dem Titel „Rhetorische Kommunikation & Verhandlungstraining“ (B). Unterstützt wurden die GRS-Verantwortlichen dabei erstmals von der Universität Siegen, die mit der Professur für Marketing und Handel für die inhaltliche Ausgestaltung dreier Module verantwortlich zeichnet. Dazu gehören neben „Rhetorische Kommunikation & Verhandlungstraining“ (B), auch die im März durchgeführten Einheiten zu „Corporate Behaviour & Personalführung“ (C) sowie die kommenden Inhalte zu „Wettbewerbsstrategien im Reifenhandel“ (D). Im finalen Modul E steht für die Teilnehmenden eine Fachexkursion in die USA an. 

Für Modul C trafen sich die Nachwuchskräfte im März in Hanau, wo der Fokus zunächst auf Elemente aus den Bereichen Markenstrategie, Markenkommunikation, Digitalisierung, KI und Personalführung gelegt wurde. Für die Vermittlung der Inhalte zum Stand der Forschung und Entwicklung rund um die Reifenproduktion ging es dann ins örtliche Goodyear-Reifenwerk. Dort erhielten die Teilnehmenden von Katrin Rost, Geschäftsführerin der Goodyear Germany GmbH, sowie von Werksleiter Andreas Heinz Einblicke in die Unternehmensabläufe. „Das durchweg positive Feedback unterstreicht den Mehrwert der Werksbesichtigung als praxisnahe und wertvolle Ergänzung des Förderprogramms”, resümieren die GRS-Verantwortlichen.  

GRS Goodyear Hanau
Auch ein Blick hinter die Kulissen des Goodyear-Reifenwerks in Hanau stand in Modul C auf dem Programm. Foto: GRS

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