Verträge werden um fünf Jahre verlängert

Matthias Zink und Jens Schüler bleiben Schaeffler als Vorstände erhalten

Jens Schüler Schaeffler AutomotiveJens Schüler ist seit 2003 für Schaeffler tätig.   Foto: Schaeffler

Matthias Zink (54) begann seine berufliche Karriere 1994 als Versuchsingenieur bei der LuK-Gruppe, die 2000 vollständig von Schaeffler übernommen wurde. Anschließend hatte er verschiedene Führungspositionen in der Sparte Automotive Technologies inne, ehe er 2017 zum CEO der Sparte und zum Mitglied des Schaeffler-Vorstands ernannt wurde. Seit Anfang des Jahres ist Zink zudem Präsident der CLEPA European Association of Automotive Suppliers.

Jens Schüler leitete vor seiner Bestellung in den Vorstand der Schaeffler AG Anfang 2022 innerhalb der Sparte Automotive Aftermarket vier Jahre lang den globalen Vertrieb und das Marketing. Der 49-jährige ist seit 2003 im Konzern und übernahm seitdem unter anderem Führungsaufgaben im Aftermarket-Geschäft von Schaeffler in der Region Americas. Zum 1. März 2024 wird das Automotive-Aftermarket-Geschäft in Vehicle Lifetime Solutions umbenannt. 

“Wichtiges Zeichen der Kontinuität”

Vehicle Lifetime Solutions ist eine der vier fokussierten Sparten, aus denen die Schaeffler Gruppe nach der Verschmelzung von Vitesco Technologies auf die Schaeffler AG bestehen wird. Die weiteren Sparten sind E-Mobility (Vorstand: Thomas Stierle), Powertrain & Chassis (Vorstand: Matthias Zink) sowie Bearings & Industrial Solutions (Vorstand: Sascha Zaps). Die Regionalstruktur wird weiterhin aus vier Regionen bestehen.

„Mit den Vertragsverlängerungen von Matthias Zink und Jens Schüler setzt der Aufsichtsrat in einer Zeit des anhaltend intensiven technologischen Wandels der Automobilindustrie ein wichtiges Zeichen der Kontinuität“, erläutert Georg F. W. Schaeffler, Familiengesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG. „Beide verfügen über jahrzehntelange, teils internationale Führungserfahrung bei Schaeffler und haben jeweils innerhalb ihrer Geschäftsbereiche bewiesen, dass sie die aktuelle Transformation aktiv und zum Nutzen aller Stakeholder gestalten können. Diese Erfahrungen werden ihnen und unserem Unternehmen auch bei dem Zusammenschluss mit Vitesco Technologies zugutekommen.“

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