Handel
Pneuhage verstärkt Aktivitäten im Bereich Kfz-Service
Kfz-Services spielen innerhalb der Pneuhage Unternehmensgruppe bereits eine zentrale Rolle – ein regelmäßiger Wissensaustausch der Kfz-Service-Verantwortlichen mit Partnern aus der Industrie und dem Ersatzteilgeschäft soll dem Geschäftsfeld künftig weitere Dynamik verleihen.
Im Unternehmensverbund agieren die 92 Pneuhage-Filialen genauso wie die zum Geschäftsbereich Einzelhandel gehörenden Betriebe der First Stop und von Reifen Ehrhardt bereits als etablierte Kfz-Servicedienstleister – für Privat- und Flottenkunden gleichermaßen. Die Pneuhage-Verantwortlichen definieren Kfz-Serviceleistungen als strategisches Wachstumsfeld. Im Reifenservice traditionell mit großer Expertise soll das Werkstattangebot rund um Auto und Transporter nun noch stärker fokussiert werden. Vor allem bei Flotten- und Leasingkunden steige die Nachfrage nach einem „One-Stop-Service“, heißt es seitens des Unternehmens.
„Die Firmenkunden fragen sich angesichts steigender Kosten im Marken-Autohaus vermehrt: Warum soll ich nicht bei meinem bewährten Reifenpartner auch die Inspektion durchführen lassen, wenn das Personal dort geschult und alle notwendigen Geräte und Teile verfügbar sind? Zumal wir auch bei Pneuhage das so durchführen können, dass die Garantie erhalten bleibt. Seit mehreren Jahren sind wir zum Beispiel Bosch-Modulpartner“, erläutert der für den Geschäftsbereich Autoservice verantwortliche Produktgruppenmanager Christian Heger. Um die zentrale Betreuung und Abrechnung im Flottenbereich kümmert sich übergreifend für alle Servicebetriebe in der Unternehmensgruppe die Pneuhage Fleet Solution. Um das Chancenpotenzial auszuloten, wurden Anfang März beim Kfz-Meistertreffen in Bad Kissingen gezielt die Fachexperten aus der Filialpraxis mit Industriepartnern und Teilehändlern zusammengebracht. Das präsentierte Themenspektrum war vielfältig: Elektromobilität, aktuelle Bosch-Diagnosetechnologien sowie technische Hilfestellungen für Reparaturen im Werkstattalltag.
Im Rahmen eines Kommunikationsforums standen zu technischen Themen Experten der Lieferanten Bosch, ATE, Febi und Haynes Pro zum Informationsaustausch bereit. Über Fragen rund um Bereiche der internen Prozesse und Abläufe, wie beispielsweise der Umgang mit Flottenkunden oder die Nutzung von SAP und Teilekatalogen, klärten die Teams der Pneuhage Fleet Solution und die Verkaufsteams der Großhändler WM SE und LKQ auf. Weitere geladene Akteure waren die Europe Assistance, die zum Thema Mobilitätsgarantie informierte, sowie Würth und TÜV Süd. Der Networking-Gedanke soll nach dem Willen des Pneuhage-Management künftig noch intensiver auch im Bereich der Kfz-Serviceleistungen Entfaltung finden, um dann langfristig auch die Wahrnehmung als “One-Stop-Service”-Partner im Markt aktivieren zu können.