IAA Transportation zeigt "Zukunft der Mobilität"

„Unsere Branche ist Treiber der Transformation"

IAA Transportation 2024Die Veranstalter der IAA Transportation zählten rund 145.000 Besucherinnen und Besucher.   Foto: Daniel Willrich

Die Bemühungen um eine nachhaltigere Mobilität mögen unternehmensseitig unterschiedliche Gründe haben, der Trend wurde jedoch auf der IAA Transportation – wie auch bereits auf anderen Branchenmessen in diesem Jahr – deutlich. Egal ob durch gesetzliche Vorgaben, mögliche Wettbewerbsvorteile oder tatsächlich intrinsisch motiviert: Die Transformation ist in vollem Gange und wird auch von Unternehmen aus dem Nfz-Sektor mitgestaltet. Davon zeigt sich auch VDA-Präsidentin Hildegard Müller begeistert, die konstatiert: „Wir liefern. Unsere Branche ist Treiber der Transformation. Die IAA Transportation hat eindrucksvoll gezeigt, dass unsere Branche den Wandel hin zu klimaneutralen und digitalen Lösungen aktiv mit Investitionen und Innovationen vorantreibt, dass wir die Produkte für die vielfältigen Herausforderungen bereits entwickelt und zur Serienreife gebracht haben." Von diesen neuen Lösungen und Services überzeugten sich an den sieben Messetagen rund 145.000 Besucherinnen und Besucher vor Ort. Gegenüber der 2022er-Ausgabe bedeutet das ein Plus von knapp zehn Prozent. 

Prometeon und Kumho mit Ambitionen

In Hannover wurde einmal mehr ersichtlich, dass das Thema Betriebskosten in der Nfz-Branche in besonderem Maße im Fokus steht. Ein enormer Hebel, mit dem Flotten und Fuhrparks ihre diesbezüglichen Ausgaben – ebenso wie ihre Umweltauswirkungen – reduzieren können, sind Reifen sowie deren möglichst effizientes Management. Unternehmen wie Goodyear, Michelin oder Continental haben dafür bereits seit Jahren ausgefeilte Lösungen im Programm, die sukzessive um neue Bausteine und Services ergänzt werden. Ambitionen in dieser Hinsicht demonstrierte in Hannover jedoch auch die Marke Prometeon, die bei ihrer IAA-Premiere ihr neues Konzept SuperFleet vorstellte. Unter diesem Dach vereint der Reifenhersteller künftig seine gesamten Flottenservices, darunter bewährte Lösungen wie ProCheck, ProTime und ProManagement. „Mit SuperFleet bieten wir nicht nur hochwertige Reifen, sondern auch eine Reihe von Dienstleistungen und Technologien zur Optimierung von Effizienz und Nachhaltigkeit”, bilanziert Gaetano Trezza, Head of Fleets & Network Development der Prometeon Tyre Group. Ein zentrales Element des Konzepts ist zudem das SuperTruck-Netzwerk mit seinen derzeit rund 400 Handelspartnern in ganz Europa. Nicht nur in Deutschland, wo es aktuell etwa 40 SuperTruck-Standorte gibt, will Prometeon das Netzwerk nach Aussage von Tino Schunath, CEO für die DACH-Region, im kommenden Jahr deutlich ausbauen. Mit Blick auf den IAA-Auftritt betont er eine weitere Zielsetzung, die für Prometeon auch in den kommenden Monaten gelten dürfte: „Für uns geht es nach wie vor darum, unsere Eigenständigkeit zu kommunizieren.” 

Einen ähnlichen Ansatz in der Ansprache von Messebesucherinnen und -besuchern verfolgte auch die koreanische Marke Kumho. Nach einer mehrjährigen Pause im hiesigen Lkw-Geschäft wollten die Verantwortlichen die IAA Transportation nutzen, um die eigene Rückkehr in dieses Marktsegment auf breiter Linie zu platzieren. Maßgeblich die entsprechenden Aktivitäten vorantreiben soll Achim Golar, der den Reifenhersteller seit einigen Monaten als Sales Manager TBR verstärkt. „Die Messe ist für uns eine Art Testlauf”, berichtete Marketing-Manager Ilhan Kurban im Gespräch mit unserer Redaktion. Am Kumho-Stand zu sehen waren unter anderem die beiden neuen Profile KXA31 und KD31, die ab März 2025 bestellbar sind. 

Weitere Produktneuheiten gab es darüber hinaus an den Ständen fast aller Reifenhersteller zu sehen. So bedient etwa die türkische Marke Petlas mit den Modellen SH Coach und RH Coach künftig den Reisebusmarkt. Besonders groß aufgefahren in puncto Neuheiten hatte ferner Apollo Tyres, die auf dem Hannoveraner Messegelände eine ganze Reihen an Updates ihrer EnduRace-Serie vorstellten. Neu im Katalog sind etwa der Antriebsreifen EnduRace RD HD und der Anhängerreifen EnduRace RT HD+ für den Regionaltransport, während zudem das Größenspektrum diverser Modelle ausgebaut wurde. Am Apollo-Stand war zudem Alexandra Matuko vertreten, die seit wenigen Wochen die Position des Head of Cluster Central Europe bei dem indischen Reifenhersteller innehat. „Wir möchten auf der IAA Transportation unsere erneuerte Produktpalette wie auch unser neues Team um unseren TBR Sales-Verantwortlichen Nico Spirito vorstellen. Für mich persönlich geht es darum, die Reifenbranche und die Kunden näher kennenzulernen”, umriss Alexandra Matuko die Ziele für die Messe. Gegenüber Automotive Insights gab sie zudem einen kurzen Ausblick auf ihr Wirken in ihrer neuen Funktion: „Ich möchte bei Apollo Tyres in zwei Bereichen Akzente setzen. Zum einen geht es mir um das Geschäft, also darum, dass die Zahlen stimmen. Das ist die Basis. Als zweites lege ich Wert auf Good Leadership. Das bedeutet für mich kurze und schnelle Kommunikationswege und einen offenen Austausch. Dabei will ich auch die Diversität, die es bei Apollo Tyres bereits gibt, weiter fördern und unsere Mitarbeitenden weiterentwickeln.”

Neue und bewährte Partnerschaften 

Neuigkeiten in eigener Sache zu verkünden hatte in Hannover ferner Prinx Chengshan Europe. Wie bereits auf The Tire Cologne 2024 bekanntgegeben, kooperiert der Reifenhersteller künftig mit dem Runderneuerungs-Spezialisten Marangoni. Dieser übernimmt die Runderneuerung von Lkw- und Busreifen der Marke Austone sowie deren Vertrieb in Deutschland. Auf der IAA Transportation konnten die Verantwortlichen um Thomas Wohlgemuth, Geschäftsführer Prinx Chengshan Europe, und Jörg Taylor, Business Development Manager Marangoni Retreading Systems, mit dem RTH155 das erste Austone-Profildesign für die Ringtread-Reihe von Marangoni vorstellen. Die Zusammenarbeit, mit der die beiden Partner auch dem Mangel an runderneuerungsfähiggen Karkassen entgegenwirken wollen, ist laut Thomas Wohlgemuth Ausdruck der „ähnlichen Philosophie” beider Unternehmen. Er blickt voraus: „Wir sind sehr zuversichtlich, was unser neues Angebot angeht. Wir können uns damit auch deutlich vom Wettbewerb abheben.”

Eine Partnerschaft – genauer gesagt ein rundes Jubiläum dieser Partnerschaft – wurde außerdem in Halle 12 an Stand B66 gefeiert. Seit dem Jahr 2014 präsentieren sich die Pneuhage-Gruppe und ZC Rubber gemeinsam auf der IAA Transportation. Zum 10-jährigen Jubiläum des gemeinsamen Messeauftritts hatten die beiden Partner nicht nur zu einer Standparty geladen, sondern auch gleich zwei neue Reifenmodelle im Gepäck. Die für den Einsatz im Fernverkehr konzipierten Profile WSL2 und WDL2 der Marke Westlake waren in Hannover noch als Vorserienmodelle zu sehen, sollen jedoch bereits im kommenden Jahr über die Pneuhage-Gruppe hierzulande erhältlich sein. Wie alle Westlake-Reifen, die der Karlsruher Großhändler vertreibt, sind auch die beiden neuen Produkte runderneuerbar. 

Flottenmanagement für mehr Effizienz 

Dass die Runderneuerung ein absolutes Zukunftsfeld ist, steht für Branchenteilnehmer außer Frage. Auf die entsprechenden ökologischen aber auch ökonomischen Potenziale weisen nicht nur die in diesem Bereich aktiven Unternehmen immer wieder hin. Auch das AZuR-Netzwerk um Koordinatorin Christina Guth setzt sich vehement für die Runderneuerung ein, um mehr Nachhaltigkeit und eine zunehmende Kreislaufwirtschaft in der Reifenbranche zu realisieren. Aus diesem Grund war AZuR auf der IAA Transportation mit einem eigenen Stand vertreten, um für sich und seine Ziele zu werben. Mit dem Trailerhersteller Krone konnte das Netzwerk im Rahmen der Messe einen prominenten Neuzugang in seinen Reihen begrüßen. „Wir sind davon überzeugt, durch das AZuR-Netzwerk, dessen Wissen sowie durch offenen und innovativen Austausch mit den Partnern die Nachhaltigkeit in der Transportbranche gemeinsam vorantreiben können”, begründet Krone-Geschäftsführer Ralf Faust das Engagement. Wenn es nach Christina Guth geht, dürften gerne noch weitere Unternehmen diesen Schritt gehen. Mit Blick auf aktuelle Gespräche ist sie guter Dinge, dass der Unterstützerkreis von AZuR in den kommenden Monaten weiter wächst. 

Bereits seit Mitte vergangenen Jahres innerhalb von AZuR aktiv ist der französische Branchenriese Michelin. Dass dieses Engagement dabei nur ein Teil eines eigenen umfassenden Nachhaltigkeits-Ansatzes ist, demonstrierte der Konzern in Hannover auf ganzer Linie. Ein schlichter Stand – unter anderem aus recyceltem Holz – zwei neue besonders hinsichtlich des Spritverbrauchs optimierte Reifenmodelle sowie das neue Remix-2-Verfahren, das eine zweifache Runderneuerung und ein dreimaliges Nachschneiden ermöglichen soll, stehen exemplarisch für die ganzheitliche Betrachtung dieses Themenfelds. „Nachhaltigkeit kann ein Wettbewerbsvorteil und auch ein Differenzierungskriterium sein. Für uns ist es aber vor allem ein Selbstverständnis, das ganzheitlich gelebt wird”, unterstrich Philipp Ostbomk, Vice President B2B Europa Nord bei Michelin im Gespräch mit Automotive Insights.  

Die beiden neuen Michelin-Reifen X Line Energy 3 und X Multi Energy 2 decken Fern- und Regionalverkehrsanwendungen ab und sollen vor allem hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit überzeugen. Parallel dazu stellte der französische Konzern seine Lösung Smart Predictive Tire vor, mit der sich die Reifenwartung vorausschauend planen lassen soll. Der Übergang von einem präventiven zu einem prädikativen Ansatz soll es Fuhrparkbetreibenr ferner ermöglichen, dass Reifen länger „im wirtschaftlichsten Zeitfenster” – sprich bei fortgeschrittener Abnutzung und damit besserem Rollwiderstand – gefahren werden. 

Nachhaltige Neuheiten 

Dass Nachhaltigkeit bereits bei der Reifenmischung beginnt, zeigten wiederum Goodyear und Continental. In den Vertretern der neuen Goodyear-Lkw-Reifenserien Eqmax und Eqmax Ultra kommen laut Herstellerangaben je nach Dimension bis zu 55 Prozent nachhaltige Materialien zum Einsatz. Dazu zählt etwa Silica auf Basis von Reisschalen-Asche (RHA). Ähnlich konzipiert ist der neue OE-Busreifen Conti Urban NXT, mit dem Continental den städtischen Transportverkehr adressiert. Inhaltsstoffe wie recycelter Stahl oder nachhaltiger Synthesekautschuk sorgen in dem neuen Produkt für einen Anteil erneuerbarer Materialien von rund 59 Prozent. In der Abmessung 275/70 R22.5 rollt der Conti Urban NXT 2025 in den Markt. Holger Lange, Leiter Forschung und Entwicklung Lkw- und Busreifen bei Continental, betont: „Materialseitig und im Fahrbetrieb werden wir mit unseren Reifenlösungen für Nutzfahrzeuge immer nachhaltiger und stetig effizienter.“ 

Das gilt ausdrücklich auch für zwei weitere Neuheiten, über die der Reifenhersteller auf der IAA informierte. Während der rollwiderstandsoptimierte Conti EfficientPro 5 ab dem kommenden Jahr für die Erstausrüstung von Langstrecken-Lkw zur Verfügung steht, wird der speziell für elektrifizierte Trailer konzipierte Conti EcoPlus HT3+ Anfang 2026 auf den Markt kommen. Mit ihren spezifischen Ansätzen zahlen alle drei Neuheiten auf das Conti-Ziel der „Lowest Overall Driving Costs“ (LODC) für Flotten ein. Darüber hinaus hatte auch Prometeon bei seinem neuesten Busreifen, dem C02 Coach, eine möglichst umweltfreundliche Material-Zusammensetzung im Blick. Den entsprechenden Anteil an der neuen Erstausrüstungsoption für Busse beziffern die Verantwortlichen auf 80 Prozent. 

Automatisierte Profiltiefenmessung und Reifenservice im Abo 

Selbstredend nutzten Goodyear und Continental die IAA Transportation auch, um die neuesten Bestandteile ihrer Flottenmanagement-Lösungen vorzustellen. So offeriert Continental eine neue Generation an ContiConnect-Sensoren, die automatisierte Profiltiefenmessungen von Reifen erlauben. Im Zusammenspiel mit KI-basierten Algorithmen sollen sich Servicetermine genau planen lassen – weniger präventiv als proaktiv also, ähnlich wie bei Michelin. Clarisa Doval, Leiterin des Bereichs Digitale Reifenlösungen bei Continental, ist überzeugt: „Wir bieten unseren Flottenkunden eine innovative Technologie, die die Effizienz sowie Planbarkeit von Reifenservices auf ein neues Niveau hebt.“

Im Mittelpunkt von Goodyears IAA-Auftritt stand das neue Abo-Angebot „Tires-as-a-Service” (TaaS). Als neues Serviceelement des Flottenemanagementkonzepts Goodyear Total Mobility soll TaaS vor allem mit dem verringerten Serviceaufwand für Flotten und Fuhrparks punkten, indem das Reifenmanagement von Goodyear koordiniert wird. „Wir minimieren mit unserem System die Anzahl manueller Eingriffe”, erläutert Xavier Fraipont, Vice President Commercial EMEA bei Goodyear. „Zudem gibt es dank des Abonnements keine Überraschungen in puncto Kosten.” Als weitere Ergänzungen von Goodyear Total Mobility präsentierte der Reifenhersteller in Hannover eine weiterentwickelte Version von CheckPoint, einem Tool zur Reifenüberwachung auf dem Betriebshof, sowie die Lösung TPMS Connect. Letztere soll es ermöglichen, die in Neufahrzeugen vorinstallierte RDKS-Hardware mit Goodyear-Diensten und -Anwendungen zu kombinieren. 

VDA sieht Politik gefordert 

Neben den Reifenherstellern zeigten auch andere OEM-Zulieferer und Aftermarket-Akteure ihre nutzfahrzeugspezifischen Lösungen. Die großen Platzhirsche wie Bosch, Forvia, Mahle, Schaeffler und ZF hatten insbesondere Komponenten für elektrifizierte und wasserstoffbetriebene Fahrzeugeinheiten im Messegepäck. Rad- und Felgenoptionen wiederum präsentieren Spezialisten wie Alcoa Wheels, Accuride, Maxion Wheels sowie die zur Ronal Group gehörende Marke Speedline Truck. RDKS-Kompetenz demonstrierten Unternehmen wie Hamaton und Sensata Technologies und auch Unternehmen wie Anyline, Webfleet und Niso Tech informierten über ihr Leistungsportfolio. Insgesamt kamen nach Angaben der Veranstalter knapp 1.700 Aussteller aus 41 Ländern – das sind rund 21 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. 

Die Messe-Verantwortlichen freuten sich zudem über die hohe internationale Beteiligung sowie in Summe mehr als 145 Welt- und Europapremieren. Nicht nur damit wurde deutlich, dass die Fahrzeughersteller und ihre Lieferanten bereit sind, die – bestenfalls klimaneutrale – Zukunft mitzugestalten. Die Herausforderungen bleiben jedoch enorm: Steigende Kosten, der anhaltende Personalmangel sowie ein damit einhergehend hart umkämpftes Marktumfeld dürften die Branche weiter beschäftigen. Hildegard Müller verknüpfte ihr IAA-Fazit mit einer abermaligen Forderung an die Politik. „Das größte Hindernis für einen schnellen, erfolgreichen und flächendeckenden Hochlauf klimaneutraler Antriebe ist die dafür notwendige Infrastruktur – das gilt insbesondere für die Ladeinfrastruktur und den vorauseilenden Netzausbau, genauso auch für Wasserstofftankstellen”, so die VDA-Präsidentin. „Alle relevanten Akteure müssen nun in die Pflicht genommen werden, ein klarer Fahrplan mit regelmäßigem Monitoring und entsprechenden Nachbesserungsmöglichkeiten muss etabliert werden. Um hier entscheidend voranzukommen, müssen Berlin und Brüssel nun eine Infrastruktur-Offensive ausarbeiten und schnellstmöglich umsetzen." Bis zur nächsten IAA Transportation im September 2026 dürfte sich in diesem Bereich also noch einiges tun. 

Maximilian Weber, Sales General Manager Commercial DACH (l.), und Xavier Fraipont, Vice President Commercial EMEA Goodyear
IAA Transportation 2024
IAA Transportation 2024
Michael Lenhart und Wolfgang Wasel Niso Tech
IAA Transportation 2024
IAA Transportation 2024 Continental
Robin Brucke, Leiter Produktgruppenmanagement Commercial Pneuhage
IAA Transportation 2024
Kumho mit Woongchul Shin (l.) und Tony Lee war in Halle 14/15 anzutreffen.
IAA Transportation 2024

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